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VfL II - K'lautern II 1:1
Aydins Treffer beschert einen Zähler

VfL II: 1:1-Remis gegen "Rote Teufel"
VfL Bochum
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Dank eines "Last-Minute-Treffers" von Stürmer Mirkan Aydin konnte die Reserve des VfL Bochum einen Punkt gegen den 1. FC Kaiserslautern II verbuchen.

Ein Spiel für Fußball-Ästheten war die Begegnung dabei insbesondere im ersten Abschnitt nicht. Die beiden Zweitvertretungen waren penibel darauf bedacht, keinen Gegentreffer zu kassieren, neutralisierten sich gegenseitig und suchten vor allem über lange Bälle den Weg zum Erfolg.

Schön anzusehen war das nicht, ertragreich aber auch nicht. Mehr als eine Direktabnahme von Marc Rzatkowski, mit der er Lauterns Keeper Kevin Trapp fast überlistete (9.), ein Freistoß aus der Distanz von Oliver Zech (41.) und ein Kopfball von Mirkan Aydin nach einer Flanke Jürgen Duahs (44.) entsprang den Bochumer Offensivbemühungen im ersten Abschnitt jedenfalls nicht.

Sogar noch planloser als die Hausherren agierten die "Roten Teufel" vor 250 Zuschauern in der Lohrheide. An der sicheren Innenverteidigung des VfL bissen sich die Lauterer Offensivkräfte die Zähne aus, Chancen kreierten sie kaum. Nur einmal wurde es wirklich brenzlig vor dem Tor von Andreas Luthe - und prompt schlug es ein im Gehäuse der Bochumer Nummer zwei. Nach einer Freistoßflanke von Jonas Marz ging es im Strafraum der Gastgeber hoch her und schließlich stocherte Mario Klinger, der schon am Wochenende beim Sieg über seinen Ex-Klub Schalke II (3:2) doppelt getroffen hatte, den Ball zur sehr schmeichelhaften Führung des FCK über die Linie.

Mit der Führung im Rücken agierte die Elf von Alois Schwartz nun noch defensiver als zuvor, nur noch sporadisch wagten sich die Gäste über die Mittellinie. Wirklich gefährlich vor Trapps Tor wurde es aber auch jetzt nicht. Zu statisch, zu berechenbar, zu wenig kreativ waren die Angriffsbemühungen der Michaty-Elf, bei der lediglich der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Justin Eilers kurzfristig für Schwung sorgen konnte. Unmittelbar nach seiner Hereinnahme tauchte er gleich zweimal in aussichtsreicher Position vor dem FCK-Tor auf, zielte aber jeweils knapp am langen Ecke vorbei (46., 53.).

Damit aber, so schien es, hatten die Bochumer ihr Pulver bereits verschossen, weitere Gelegenheiten blieben bis auf einen halbwegs gefährlichen Zech-Freistoß (85.) Fehlanzeige. Doch in der 93. Minute bekam der VfL noch einmal eine Ecke zugesprochen und nach Christian Kalinas Kopfballablage war Mirkan Aydin zur Stelle und traf zum späten Ausgleich.

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