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RWE: Mainka will zurück
"Nicht auf meinen Körper gehört"

RWE: Mainka will zurück
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Robert Mainka war in der letzten Saison nicht aus der RWE-Startelf wegzudenken. Nun will er nach langer Leidenszeit in der Restserie unbedingt wieder angreifen.

„So übel wie es sich anhört war es gar nicht, Dortmund steht am Ende der Vorbereitung und wir relativ am Anfang. Außerdem haben wir zwei Tore erst kurz vor Schluss bekommen.“ Eigentlich fand die Partie von Rot-Weiss Essen bei Borussia Dortmunds Zweitvertretung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Einer der wenigen „Zuschauer“ in zivil kann dennoch Bericht erstatten: Robert Mainka war mal wieder mittendrin aber doch nicht dabei. Seit dem 25. September ist das nun so. Nach 38 Minuten in der Partie gegen Elversberg musste der Mittelfeldmann vom Platz: Leistenbeschwerden. So was kann sich ziehen, heißt es. Mainka kann das bestätigen. Zwischenzeitlichen Hoffnungsschimmern folgten in unschöner Regelmäßigkeit ernüchternde Rückschläge. Nächster Comebacktermin: Anfang März.

Doch Mainka brennt schon wieder vor Ehrgeiz und hofft, noch früher wiederzukommen: „Wenn es nach mir geht, fehle ich nur noch in Saarbrücken und will dann schon wieder eine Alternative sein. Die Schambeinentzündung ist langsam ausgeheilt. Jetzt müssen wir sehen, wie ich auf die Belastung reagiere“ Auf die eigene „Körpersprache“ zu hören, diese Lektion hat der 27-Jährige inzwischen gelernt. „Wenn ich im August pausiert hätte, wäre es gar nicht so weit gekommen. Doch ich habe nicht auf meinen Körper gehört und unter Schmerzen gespielt.“

Timo Brauer (Foto: mmb).

Richtig helfen konnte er damit freilich nicht. Wie das gesamte Team suchte auch er zu Beginn der Saison nach seiner Form, die ihn in der Vorserie mit acht Treffern noch zum unumstrittenen Leistungsträger machte. Torgefahr aus dem Mittelfeld ist jedoch eine der Qualitäten, nach der die Mannschaft händeringend suchte. Einer der Gründe, warum mit Igor Bendovskyi, Alassane Ouedraogo, Daniel Chitsulo und Timo Brauer gleich vier Neue zum Kader stießen.

Was damit noch möglich ist, möchte Mainka allerdings nicht bewerten. „Ich habe sie ja erst zwei Mal gesehen. Gegen Uerdingen waren es Verstärkungen, gegen Dortmund nicht. Das wird sich erst im Pflichtspielbetrieb herausstellen“, sagt Mainka. Ohne sich jedoch eine Prognose entlocken zu lassen: „Es sind immerhin noch 15 Spiele zu absolvieren. Aber vom Aufstieg wird man von mir nichts hören.“

Vieles hänge jedoch von der Partie in Saarbrücken ab. „Doch selbst wenn wir da gewinnen, sind es noch zehn Punkte. Das ist ein ganz schöner Batzen. Warten wir doch einfach mal die ersten Spiel ab und im Saisonverlauf können wir dann über Ziele sprechen.“

Persönlich kann es für ihn ohnehin nur besser werden: „Aber wenn ich nur von Anfang bis Ende gejammert hätte, würde es ja auch nicht helfen.“ Ein Leitspruch, der sicherlich ganz gut für die gesamte rot-weisse Restserie taugt.

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