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Westfalia Herne: Fan-Andrang für den Pokal-Knaller gegen Lotte
Vorhang auf für die Offensive

Westfalia Herne: Fan-Andrang für den Pokal-Knaller gegen Lotte
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Vorhang auf, die Zweite. Am Dienstag, 31. März, ist es nun endlich so weit. Um 17 Uhr steigt der angesagte Westfalenpokal-Knaller in Herne. Die Westfalia empfängt im Viertelfinale die Sportfreunde aus Lotte.

Sollte das Team von Coach Christoph Schlebach den letztjährigen Ligagefährten in die Knie zwingen, wartet in der Runde der letzten Vier der Landesligist Kaan-Marienborn. Und diese Hürde muss dann noch genommen werden, um in die erste DFB-Pokal-Hauptrunde einzuziehen und auf ein Hammer-Los wie FC Bayern München oder Schalke 04 zu hoffen. „Daran dürfen wir allerdings keinen Gedanken verschwenden“, schärft Schlebach die Sinne für den Gegner aus Lotte.

Hernes Antreiber Andre Badur will in den DFB-Pokal einziehen.

Denn die haben die Regionalliga jüngst mächtig aufgemischt und sich bis in die Tabellenspitze vorgearbeitet. Schlebach: „Lotte hat einen sehr guten Lauf. Was Anfang Februar gewesen wäre, ist jetzt allerdings uninteressant.“ Der gleichen Meinung ist auch Sven Barton. „Wir sind heiß wie Nachbars Lumpi und die Zuschauer mit Sicherheit auch“, hofft der Außenbahnmotor trotz der ungewöhnlichen Anstoßzeit auf eine ordentliche Kulisse. Im Vorverkauf sind bereits 680 Karten abgesetzt worden. Und um dem Ansturm gerecht zu werden, öffnen die Kassen bereits um 16 Uhr. „Für uns ist dieses Match ein absolutes Highlight“, scharrt Schlebach mit den Hufen. „Wenn man so kurz vor dem DFB-Pokal steht, will man den Einzug auch erreichen.“

Und für dieses Ziel setzt der Linienchef voll auf die Offensive. „Wir spielen zu Hause und werden von den Anhängern nach vorne gepeitscht“, ballt Schlebach die Faust: „Ich habe mir die Sportfreunde angeschaut und weiß, was uns erwartet. Die haben viele regionalligaerfahrene Jungs dabei, dennoch werde ich mein offensives System niemals ändern.“ Sein Zusatz: „Wir werden uns mit Sicherheit nicht zurückziehen. Zum einen bin ich nicht der Trainer dafür. Zum zweiten ist die Mannschaft auch gar nicht in der Lage, hinten drin zu stehen.“

Na dann: Vorhang auf und Marsch ins Halbfinale.

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