Hans-Werner Moors, wie groß ist die Erleichterung beim Trainer der Hammer Spielvereinigung nach dem ersten Saisonsieg?
Bei mir hält es sich in Grenzen, aber die Spieler sind natürlich sehr froh, dass es endlich geklappt hat. Sie haben sich dieses wichtige Erfolgserlebnis aber auch redlich verdient, denn Duisburgs hat keine schlechte zweite Mannschaft, bei der man erst einmal gewinnen muss.
Wo sehen Sie die Ursachen für den befreienden Dreier?
Beim Match gegen Hüls hatten wir noch zu viel Unordnung in unsere Reihen, daher habe ich in der Woche danach verstärkt daran gearbeitet, dass wir uns taktisch besser verhalten. Das hat in Duisburg gefruchtet, wir haben gut gestanden und sind vorne mit unseren beiden schnellen Leuten immer gefährlich gewesen.
Also ist Ihre Handschrift schon zu erkennen!
Ich möchte das nicht auf mich beziehen, denn auch wenn es abgedroschen klingt: Man gewinnt und verliert immer zusammen. So ist das auch bei uns und es wäre prima, wenn ich nach dem nächsten Match wieder sagen könnte: Wir haben gemeinsam gewonnen!