Operateur Professor Dr. von der Heyde leistete gute Arbeit. So dass der bald 31-Jährige (18. November) optimistisch ist: "Auch die Muskulatur sieht gut aus." Inaktivität ist nicht das Ding des Mittelfeldakteurs, der aus Radevormwald kam. "Klar, dadurch konnte ich in den letzten Wochen auch nicht helfen."
Sondern nur zuschauen, wie das Schiff vom Kurs abkam und Coach Markus Feldhoff hinschmiss. "Ich habe meine Meinung intern deutlich gesagt", knurrt Bach, der öffentlich andeutet: "Es wurde nicht alles gegeben. Für den Trainer tut es mir leid, er hat professionell gearbeitet." Mit "Felle" hat Bach die Etappe Leverkusen gemeinsam, "wir absolvierten einige Nachwuchsrundenmatches zusammen." Vergangenheit, genau wie Feldhoff in Velbert.
Der nicht durch Mike Rietpietsch beerbt wird, bei dem die SSVg ob seines Theaters beim WSV vorfühlte. Der 34-Jährige sieht sich aber noch als Akteur. Den Verantwortlichen schwebte eine sofortige Übernahme und dann eine Spielertrainerfunktion nach der Winterpause vor. Timo Reucher, ehemals "Co-Spielertrainer", sitzt also weiter auf der Bank, was noch länger dauern kann.
Bach kündigt an: "Die Truppe ist zu gut für den Tabellenplatz, das muss sich ändern." Am besten heute bei Düsseldorfs Zweitvertretung (15 Uhr). Und in einigen Wochen wieder mit Bach. "Ich will meinen Teil endlich dazu beitragen, auch wenn ich alleine nicht der Heilsbringer bin."