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FSV Mainz 05
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15:30 |
VfL Bochum
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Spitzenspiel in der Oberliga Westfalen. Die Sportfreunde Siegen müssen zum VfL Bochum II. Die beste Heimmannschaft trifft auf das beste Auswärtsteam.
Zu Hause hat der Spitzenreiter VfL II alles gewonnen, die Siegener sind auswärts ungeschlagen. Bleiben beide Serien am Sonntag (14 Uhr) bestehen?
Klar ist: Den typischen Heimvorteil wird der Spitzenreiter aus Bochum nicht haben. Denn aufgrund fehlender Sicherheitsmaßnahmen auf dem Leichtathletikplatz, wo die Bochumer U23 sonst die Heimspiele austrägt, muss der VfL sein kommendes Heimspiel in die Mondpalast-Arena in Wanne-Eickel verlegen.
Ein Vorteil für die Sportfreunde? „Uns ist egal, wo wir spielen. Es ist schade, dass das Spiel nicht im Ruhrstadion stattfindet, aber wir wissen, dass wir auswärts stark sind und auf jedem Platz gewinnen können“, erklärt Thorsten Nehrbauer, Trainer der Sportfreunde Siegen.
Der VfL hat die beste Mannschaft der Oberliga. Teilweise spielen dort Akteure aus dem Profikader, die natürlich eine unglaubliche Qualität mitbringen
Thorsten Nehrbauer
Wobei sich die Sportfreunde der großen Herausforderung bewusst sind: „Der VfL hat die beste Mannschaft der Oberliga. Teilweise spielen dort Akteure aus dem Profikader, die natürlich eine unglaubliche Qualität mitbringen. Wir müssen uns aber keineswegs verstecken“, schätzt Nehrbauer die Lage vor der Partie ein.
Die Sportfreunde Siegen stehen derzeit auf dem sechsten Platz der Oberliga Westfalen, haben jedoch erst 14 Spiele absolviert. Mit nur einem Punkt Rückstand auf die Teams auf Platz vier und fünf sowie drei Nachholspielen haben die Sportfreunde eine hervorragende Ausgangsposition. Nehrbauer spricht über die internen Ziele seines Teams: „Es ist uns wichtig, dass wir uns weiterentwickeln – sowohl unsere Spieler als auch die sportliche Infrastruktur.“
Wobei die Siegener mit den besonderen Witterungsverhältnissen vor Ort leben müssen. Es ist fast in jedem Winter so, dass hier viele Heimspiele ausfallen müssen oder die ersten Absagen aus Siegen kommen.
Als Konsequenz haben die Sportfreunde im Frühjahr meist viele englische Wochen zu absolvieren. Eine zusätzliche Belastung für das Team. „Wir müssen dafür auf jeden Fall Lösungen für die Zukunft finden. Es ist nicht vorteilhaft für den Wettbewerb“, erklärt Trainer Thorsten Nehrbauer.
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