Sieg in Mülheim, Sieg in Niederwenigern, Sieg gegen Büderich. Der ETB Schwarz-Weiß Essen hat den schlechten Saisonstart - 1:1 gegen TVD Velbert, 2:3 gegen SV Biemenhorst - Vergessen machen lassen und ist jetzt dort angekommen, wo der Verein am Ende der Saison hin will. Im oberen Drittel der Tabelle.
Nun kommt der SC Union Nettetal zum Uhlenkrug. Trainer Damian Apfeld warnt jedoch davon, dass das Spiel am Sonntag (22. September, 15 Uhr) nun ein Selbstläufer wird. Im Lazarett der Schwarz-Weißen befinden sich Mohamed Cissé, Armen Shavershyan, Denzel Oteng Adjei, Florian Usein, Prince Kimbakidila und Christian Gojani. Der Einsatz von Guiliano Zimmerling und Philipp Gutkowski ist fraglich.
"Mit Union Nettetal treffen wir auf einen Gegner, der viele fußballerische Lösungen sucht und viel übers Spielerische kommt. Sie sind aber auch gut im Gegenpressing und im Umschaltspiel. Wir haben uns in den letzten Jahren gegen Nettetal immer schwergetan, muss man sagen. Jetzt ist es aber noch mal ein ganz anderer Platz bei uns. Wir sind im Moment sehr gut drauf, kommen aber aus einer Englischen Woche. Nichtsdestotrotz müssen unser Selbstvertrauen und unsere Gier so groß sein, dass wir dann auch die Englische Woche mit einem weiteren Dreier beenden. Dafür dürfen wir keinen Millimeter von unserer Einstellung und Performance in den letzten Spielen, speziell gegen Büderich, abrücken", betont er.
Unjon Nettetal spielt seit 2018 ununterbrochen in der Oberliga Niederrhein und hat sich mittlerweile als Fünftligist etabliert. Der Saisonstart 2024/2025 ist dem Team von Trainer Andreas Schwan nicht so sehr geglückt.
Nach einem Sieg zum Start gegen TSV Meerbusch (2:1) folgten drei Niederlagen - Germania Ratingen (0:3), SC St. Tönis (2:3) und 1. FC Kleve (0:2). Am letzten Wochenende folgte dann wieder ein Dreier. Aufsteiger 1. FC Monheim wurde mit 1:0 besiegt. Nun will Nettetal den formstarken ETB ärgern.