Hombergs Sportlicher Leiter Frank Hildebrandt über…
… die Hinrunde in der Oberliga Niederrhein:
Die Hinrunde war durchwachsen. Wenn man sich den Tabellenstand anguckt und sieht, dass wir unter dem Strich stehen, ist das nicht zufriedenstellend. Stand jetzt würden wir absteigen. Aber das ist erklärbar. Wir hatten nach dem Abstieg aus der Regionalliga einen riesigen Umbruch. Wir haben 21 Leute verloren und 20 Neue geholt. Aber man sieht die Kurve. Die Tendenz ist gut geworden. Aber aufgrund des Starts laufen wir der Musik hinterher. Wir haben aufgeholt, aber uns steht noch Arbeit bevor.
…personelle Veränderungen in der Winterpause:
Wir werden was machen, aber da ist nichts spruchreif. Aber wir werden keine sechs Leute wegschicken und zehn neue Akteure holen. Es wird leichte Korrekturen geben. Wir sind überzeugt, dass mit das mit unserem jetzigen Kader hinkriegen, aber wir trotzdem justieren müssen.
…die Ziele für 2023:
Das Ziel kann nur sein, über den Strich zu kommen. Wie es jetzt aussieht, gibt es sechs Absteiger. Was soll ich da erzählen? Wir müssen so schnell wie möglich über den Strich kommen, um uns im Mittelfeld zu etablieren. Uns war klar, dass es eine schwierige Saison wird. Ein Neuaufbau braucht seine Zeit. Wir lagen bisher nicht mit allen Entscheidungen richtig. Die Regionalliga war schön, aber wir hatten da relativ wenig zu suchen. Doch das ist normal. Wenn man aufsteigt, muss man gewisse Leute holen, die man bei einem Abstieg nicht halten kann und will. Ein weiterer Abstieg wäre für uns nicht schön.
…die Vorbereitung:
Wir trainieren am 2. Januar wieder. Die erste Woche ist durch das Duisburger Hallenturnier geprägt. Dann geht es nach draußen. Durch die Absage des Spiels gegen Hamborn fängt die Rückrunde eine Woche früher an. Die Vorbereitung ist nicht riesig lang, noch kürzer ginge aber gar nicht.