Migel-Max Schmeling gehört beim TuS Bövinghausen zu den Leistungsträgern. Der ehemalige Drittliga-Profi des SC Verl und der U23 von Borussia Dortmund steht seit dem 26. August 2021 beim Oberligisten aus Dortmund-Bövinghausen unter Vertrag.
Und die Zusammenarbeit zwischen dem Spitzenteam der Oberliga Westfalen und dem Linksverteidiger wurde nun bis zum 30. Juni 2024 verlängert. "Ich freue mich, dass das geklappt hat. Da warne viele Klubs hinterher. Jetzt brauchen sie den Jungen nicht mehr anrufen (lacht)", sagt TuS-Boss Ajan Dzaferoski gegenüber RevierSport.
Nach RS-Informationen hatte Schmeling eine handvoll Anfragen aus der Regionalliga West vorliegen. Warum er sich für Bövinghausen entschied, erklärt er gegenüber unserer Redaktion. Schmeling: "Ich bin hier schon in der Westfalenliga gewesen und fühle mich pudelwohl. Ich vergleiche das Projekt ein wenig, übertrieben gesagt natürlich, mit RB Leipzig. Und da sind wir noch lange nicht fertig. Wir wollen weiter angreifen und höher hinaus. Da will ich mithelfen und den Verein nach oben führen."
In dieser Saison soll auf jeden Fall der Regionalliga-Aufstieg perfekt gemacht werden. Dann würde Schmeling im kommenden Jahr auf Klubs als Liga-Konkurrenten treffen, die ihn eigentlich verpflichten wollten. "Ich habe wirklich sehr viele Anrufe erhalten, doch für mich stand ein Wechsel eigentlich zu keinem Zeitpunkt zur Debatte. Ich werde hier wertgeschätzt und die Mannschaft ist einfach überragend. Es muss Spaß machen und hier macht es mega Bock", betont Schmeling.
Der 22-Jährige, der eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann absolviert, ergänzt: "Ich hoffe, dass meine Verlängerung eine Art Ausrufezeichen ist und andere Jungs nachziehen. Denn egal ob Regionalliga oder Oberliga: Der TuS Bövinghausen soll auch in der kommenden Saison eine schlagkräftige Truppe haben!"