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So prominent besetzt ist die Oberliga Niederrhein

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In der Oberliga Niederrhein lassen einige Spieler ihre langen Karrieren ausklingen. Wir haben nachgeschaut, wer in diesem Jahr die Stars der Klasse sind.

Assani Lukimya (36, MSV Düsseldorf)

Der MSV Düsseldorf bringt bei seinem Oberliga-Debüt einen der größten Namen mit: Assani Lukimya. Der Innenverteidiger - beim MSV in offensiverer Position aktiv - bringt die Erfahrung von 86 Bundesliga-Spielen mit. Mit Fortuna Düsseldorf stieg er in der Relegation in die Bundesliga auf und avancierte schnell zum Publikumsliebling. Nach dem Aufstieg wechselte er jedoch zu Werder Bremen. Nach zwei Jahren in China schloss er sich dann 2018 dem KFC Uerdingen an. Seit dem Winter ist er beim MSV aktiv. Am Aufstieg war er mit 13 Toren beteiligt. Das brachte ihn auf Platz fünf der Torjägerliste in der Liga, obwohl er nur eine Halbserie gespielt hat.

Timm Golley (31, Sportfreunde Hamborn)

Auch Ex-Profi Timm Golley hat eine bewegte Profikarriere hinter sich. Seit vergangenem Sommer spielt er für die Sportfreunde Hamborn. Die Duisburger schoss er dann mit 22 Toren zum Aufstieg und bleibt der Mannschaft von Trainer Daniel Berg auch in der Oberliga erhalten. Für Fortuna Düsseldorf, den FSV Frankfurt, Wehen Wiesbaden, Viktoria Köln und Saarbrücken absolvierte er 31 Spiele in der 2. Bundesliga, 34 Spiele in der 3. Liga und 135 in der Regionalliga West.

Levan Kenia (31, KFC Uerdingen)

Im Januar 2008 wechselte er in die Knappenschmiede und feierte sein Debüt für den FC Schalke 04 im UEFA-Cup. 2009 avancierte er unter Trainer Felix Magath zur Stammkraft, ehe ihn eine Verletzung ausbremste. Danach fand er nicht mehr zur alten Form zurück und tingelte durch die Welt. Nach Stationen in der Ukraine, bei Fortuna Düsseldorf, Tschechien, Georgien und Luxemburg führte ihn sein Weg im Sommer 2021 nach Deutschland zurück und er heuerte als Co-Trainer beim KFC Uerdingen an. Seit dem Winter absolvierte er zwölf Spiele in der Regionalliga unter dem jetzigen Trainer Alexander Voigt. Auch in dieser Saison wird er wieder als spielender Co auf dem Feld stehen.

Timo Brauer (32, TVD Velbert)

Nach dem Abstieg als Kapitän mit den Sportfreunden Lotten entschied sich der einstige Publikumsliebling von Rot-Weiss Essen für eine berufliche Karriere und heuerte bei seinem Herzensklub RWE an. Fußball spielt er aber weiter, ab nun für den ambitionierten TVD Velbert, wo er mit Jan-Steffen Meier, Björn Kluft oder Noah Korczowski auf alte Weggefährten trifft. Der gebürtige Essener, der bei RWE 201 Pflichtspiele absolviert hat, unterschrieb für zwei Jahre.

Samed Yesil (28, Ratingen 04/19) Dem gebürtigen Düsseldorfer wurde einst eine große Karriere vorausgesagt. Er wechselte 2012 nach vier Bundesliga-Einsätzen von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool, wo er aber nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kam. Nach einer Leihe zum FC Luzern und einer Saison bei Panionios Athen kehrte er zum KFC Uerdingen nach Deutschland zurück. In der vergangenen Saison erzielte er für Teutonia St. Tönis (jetzt SC) neun Treffer. Nun geht er beim Geheimfavoriten Ratingen auf Torejagd.

Kosi Saka (36, Sportfreunde Baumberg)

Immer noch ein bekannter Name, aber mittlerweile auch eine Institution in der Oberliga Niederrhein. Der Abwehrchef der Sportfreunde Baumberg hat in der Bundesliga für Borussia Dortmund und den HSV gespielt, mittlerweile steht er seit acht Jahren bei den Monheimern unter Vertrag. Diesen hatte er nach langem Zögern doch noch einmal um ein Jahr verlängert. Bei den Sportfreunden ist er aber nicht nur Spieler, sondern auch Jugendleiter und Trainer der U14.

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