Die SpVg Schonnebeck steckt zwar noch mitten in der Aufstiegsrunde der Oberliga Niederrhein, dennoch wird hinter den Kulissen längst fleißig am Kader für die kommende Spielzeit gebastelt. Unter anderem konnten die Schwalben Spieler wie Bekem Saglam aus der U19 von Rot-Weiß Oberhausen, Louis Jozek von Landesligist SSV Buer und Thorben Kern vom Stadtrivalen FC Kray an den Schetters Busch lotsen. Viele andere Leistungsträger haben ihre Arbeitspapiere in Schonnebeck ebenfalls verlängert.
Nach RevierSport-Informationen hat die SpVg Schonnebeck nun den nächsten Transfercoup in Bezug auf die kommende Saison gelandet. Genau wie Thorben Kern - der beim 3:3 am vergangenen Spieltag gegen Velbert sein Debüt gab - kommt auch der nächste Neue vom Stadtrivalen FC Kray. Niemand geringeres als Mannschaftskapitän Kevin Kehrmann wird in der kommenden Saison für die Schwalben auflaufen.
Der 31-jährige defensive Mittelfeldspieler wechselte 2018 vom ETB Schwarz-Weiß Essen zum FC Kray. Die SpVg Schonnebeck wird demnach in der kommenden Spielzeit der dritte Verein aus der Stadt Essen in seiner Karriere sein. In der laufenden Saison kommt Kehrmann für den FC wettbewerbsübergreifend auf 30 Einsätze. Dabei gelangen ihm ein Treffer und acht Assists.
Weitere Leistungsträger bleiben am Schetters Busch
Zwar spielen sich manche Akteure am Schetters Busch besonders in den Vordergrund und werden dadurch natürlich auch für die Konkurrenz attraktiv, dennoch werden viele der Leistungsträger auch in der kommenden Saison für Schonnebeck spielen.
Das Sturmduo bestehend aus Calvin Küper und Marwin Studtrucker, sowie Tarkan Yerek und Patrick Dertwinkel besitzen allesamt noch einen Vertrag für das kommende Jahr. Küper und Yerek verlängerten ihre Arbeitspapiere in Schonnebeck sogar vorzeitig. Youngster Küper schwärmte bereits im vergangenen Jahr von der tollen Atmosphäre im Verein.
Auch Mannschaftskapitän Georgios Ketsatis und Verteidiger Wilfried Sarr haben ihre Verträge kürzlich verlängert, ebenso wie Abwehr-Hüne Matthias Bloch und Schonnebecks Nummer 10 Kevin Barra. Demnach werden die Schwalben auch in Zukunft weiter daran arbeiten, sich als Nummer zwei der Stadt hinter RWE festzubeißen.