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Partyzwerge fiebern "Spiel des Jahrhunderts" entgegen

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VfB Hilden: Partyzwerge fiebern "Spiel des Jahrhunderts" entgegen
Foto: Michael Gohl
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Der Wahnsinn beim VfB Hilden geht in die nächste Runde. Der VfB besiegte auch den TSV Meerbusch mit 5:2 und schickt eine Kampfansage in Richtung SSVg Velbert.

Auch am 5. Spieltag der Aufstiegsrunde konnten die einstigen „Party-Zwerge“ des VfB Hilden ihrem Ruf als Überraschungsteam gerecht werden und fegten den TSV Meerbusch vor über 300 Zuschauern mit 5:2 (2:0) aus der Anter-Arena.

„Henri Henrisson, der Bruder von Jürgen Hurensson“ und „Radler ist kein Alkohol“ dröhnte es unmittelbar nach Abpfiff aus den in die Jahre gekommenen Stadionlautsprechern, dazu eine tanzende und feiernde VfB-Elf. Irre, was in Hilden abgeht.

Jetzt heißt es nur noch Attacke auf die SSVg. Wir haben so derbe Bock, denen zwei bis 15 Beinchen zu stellen. Die sollten sich schon mal die Schienbeinschoner anziehen.

Stefan Schaumburg

Mit Blick auf den kommenden Spieltag sind sich alle einig: die SSVg Velbert soll am kommenden Sonntag (15 Uhr, Sportanlage Hoffeldstraße) besiegt werden. Und inzwischen glauben einige, dass das nicht nur leere Floskeln sind. „Jetzt heißt es nur noch Attacke auf die SSVg. Wir haben so derbe Bock, denen zwei bis 15 Beinchen zu stellen. Die sollten sich schon mal die Schienbeinschoner anziehen“, konnte Stefan Schaumburg die Vorfreude auf das, wie er es nennt, „Spiel des Jahrhunderts“ kaum zurückhalten. „Das war Kopfsache gegen Meerbusch, eigentlich waren wir gedanklich schon bei Velbert“, wusste der Torschütze zum 1:0, dass es genau deshalb eine ganz schwere Aufgabe war. Das Ergebnis klingt deutlicher als der Spielverlauf.

VfB Hilden: Lenze - Sangl, Majetic, Müller, Heinson - Kang (44. Demir), Wagener, Schaumburg (72. de Meo), zur Linden, Altuntas (78. Papadopoulos) - Weber, P.

Meerbusch: Oberhoff - Hoff, Kempkens, van den Bergh, Roeber - Dowidat, Nehrbauer (81. Dohmen), Reinert, Ayan, Boldt (18. Goto) - van Santen.

Tore: 1:0 Schaumburg (23.), 2:0 Weber (40.), 2:1 Ayan (55.), 3:1 Demir (82., Foulelfmeter), 3:2 Ayan (84.), 4:2 Demir (89.), 5:2 Weber (90. +1).

Schiedsrichter: Jonah Besong (Duisburg).

Zuschauer: 300.

Gelb-Rot: Roeber (TSV, 82., wdh. Foulspiel).

„Nur der Sieg zählt. Wir haben es wieder spannend gemacht. Bringt alle am Sonntag noch zwei, drei oder vier Freunde mit, gegen Velbert muss es voll werden“, hatte auch Hildens Co-Trainer Henry Schmidt nur dieses eine Spiel im Kopf.

Dabei agierten die Itterstädter besonders im zweiten Durchgang gegen den Ex-Trainer Toni Molina und dessen Meerbuscher etwas fahrig und leisteten sich viele Unkonzentriertheiten im Spielaufbau, die zu zahlreichen Ballverlusten führten. „Nein, wir sind motiviert in dieses Spiel gegangen und hätten nach dem 3:2 auch das 3:3 machen müssen“, ärgerte sich der zum Saisonende scheidende Molina über die Niederlage und widersprach Hildens Sportlichem Leiter Dennis Lichtenwimmer mit der Behauptung, dass möglicherweise die Motivation fehle, weil die Saison für den TSV quasi gelaufen sei.

Genau dieser Punkt zählt für Hilden definitiv noch nicht. „Es ist so unfassbar, dass wir im Mai angekommen sind und noch immer um den Aufstieg kämpfen“, fehlte Lichtenwimmer fast schon der Realitätssinn. Die Aufgaben an der Itter sind erledigt. Die Lizenz zur Regionalliga West wurde eingereicht. Und sollten die zwei Großen patzen, ist der VfB da. „Die Sportanlage am Bandsbusch wäre zum Saisonstart regionalligatauglich, wenn wir es packen sollten“, war sich auch Hildens zweiter Vorsitzender Rainer Schlottmann sicher, die Hausaufgaben erledigt zu haben. „Der Verband hat sich den Platz bereits angeschaut und begutachtet“, so der langjährige Offizielle.

Zurück zum Sportlichen: Auch Velberts Trainer Hüzeyfe Dogan wohnte der Partie bei. Klar: auch bei der Konkurrenz werden die Party-Zwerge längst nicht mehr auf die leichte Schulter genommen. Das Schlusswort gehört Kapitän Schaumberg: „Wir haben nullkommanull Druck, die beiden Anderen schon. Die Kräfte werden reichen. Wir geben nicht auf.“ Eine Ansage, die schon jetzt bis nach Velbert schallen dürfte.

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