Vor acht Tagen berichtete RevierSport, dass sich Ferdi Acar auf Vereinssuche befindet. Der Offensivspieler hatte seinen Vertrag beim Oberligisten 1. FC Monheim aufgelöst und wollte eine neue Herausforderung finden. Nach RS-Infos steht der kommende Arbeitgeber des Edeltechnikers jetzt fest: Der 25-Jährige wird zur SpVg Schonnebeck wechseln. Die Schwalben sind die beste Amateurmannschaft in Essen und rangieren in der Oberliga aktuell auf Platz fünf.
Aus der Mannschaft kenne ich auch ein paar Jungs und freue mich auf die Zukunft. Ich habe richtig Bock auf die neue Aufgabe und hoffe, dass ich in Schonnebeck wieder zu meiner alten Stärke zurückfinden kann. Unser Ziel ist es, die Top-5 zu erreichen.
Ferdi Acar über seinen Wechsel nach Essen
Acar bestätigte den Transfer: "Schonnebeck spielt in der Oberliga oben mit und ist ambitioniert. Ich war schon immer ein Typ, der lieber gewinnen will und sich nicht für das Geld entscheidet. Aus der Mannschaft kenne ich auch ein paar Jungs und freue mich auf die Zukunft. Ich habe richtig Bock auf die neue Aufgabe und hoffe, dass ich in Schonnebeck wieder zu meiner alten Stärke zurückfinden kann. Unser Ziel ist es, die Top-5 zu erreichen", erklärte der beidfüßige Zehner.
In den vergangenen zwei Jahren hatte der 25-Jährige viel mit Verletzungspech zu kämpfen und wurde zuletzt mit einer schwerwiegenden Muskelverletzung ausgebremst. Mittlerweile ist er allerdings wieder komplett fit und hat keine Beschwerden mehr. Eine Sache sollte klar sein: Wenn Acar in Top-Form ist, kann er seinen neuen Klub sportlich definitiv verstärken. In seiner Jugendzeit wurde der Deutsch-Türke bei Rot-Weiß Oberhausen, wo er seine ersten Einsätze in der Regionalliga West feierte, und dem MSV Duisburg ausgebildet.
Seine erfolgreichsten Jahre hatte der offensive Mittelfeldspieler beim VfB Homberg. 2019 stieg Acar mit dem VfB in die Regionalliga auf und war ein absoluter Leistungsträger auf dem Weg zum Meistertitel. In der Folgesaison, die coronabedingt abgebrochen wurde, kam er in der 4. Liga 13-Mal zum Einsatz. Insgesamt war der Neu-Schonnebecker in Homberg in 57 Pflichtspielen an 31 Treffern direkt beteiligt (18 Tore, 13 Vorlagen).