Dirk Tönnies über…
… den bis zur Winterpause absolvierten Teil der Saison in der Oberliga Niederrhein:
Unser Fazit fällt sehr positiv aus, weil wir ganz einfach schon das an Leistung abgerufen haben, was wir drin haben. Wir hatten viel Verletzungspech, darunter auch wichtige Spieler, die lange ausgefallen sind. Das haben wir aber gut kompensieren können. Mit Platz fünf haben wir die Position eingenommen, die wir angestrebt haben. Wir haben vielleicht drei, vier Punkte liegenlassen. Aber dass mit dem kleinen Kader und den Verletzten ein paar Prozent auf der Strecke bleiben, war klar. Wenn man die Serie Revue passieren lässt, hat die Truppe immer alles rausgehauen.
… personelle Veränderungen in der Winterpause:
Wir haben Matthias Lierhaus verpflichtet, ansonsten sind keine weiteren Neuen angedacht. Wenn uns aber einer vor die Füße fällt, werden wir sicherlich nicht nein sagen. Da Marwin Studtrucker noch bis März, April ausfallen wird und wir sowieso einen kleinen Kader haben, könnte vielleicht noch etwas passieren, aber eigentlich ist es nicht vorgesehen. Verlassen werden uns Kreshnik Vladi und Attila Yildiz.
… die Ziele für 2022:
Wir müssen erst einmal die Aufstiegsrunde fix machen, das ist klar. Der Abstand ist noch nicht so groß, da kommen noch ein paar schwere Spiele. Dann wollen wir uns endgültig zwischen Platz vier und acht einpendeln. Mit dem Aufstieg werden wir nichts zu tun haben, absteigen können wir dann nicht mehr. Das ist für die Planung hilfreich. Für die neue Saison haben wir bereits einige fix gemacht, werden uns punktuell verstärken. Dann wollen wir noch einmal einen oder zwei Plätze klettern. Es muss das Ziel sein, sich stetig weiter zu entwickeln und zu verbessern.
… die Vorbereitung:
Wir starten am 9. Januar und spielen als erstes gegen Germania Salchendorf. Das ist ein Bezirksligist aus Westfalen, dann RWO U19, dann mit dem ESC Preußen einen Essener Verein, Finnentrop-Bahmenohl, VfB Speldorf und ASC Dortmund. Man weiß nicht, was noch kommt mit Lockdowns, aber es ist geplant, dass wir vielen spielen, auch um noch Sachen einzuspielen.