Der Abteilungsleiter Fußball, Markus Hagedorn, hat sich im vergangenen RevierSport-Gespräch wie folgt zu den Gründen des Rücktritts von DJK Teutonia St. Tönis-Trainer Bekim Kastrati geäußert: „Es gab keinerlei Anwandlungen von uns, den Trainer in Frage zu stellen. Nach dem letzten Spiel gab es lediglich eine Diskussion zwischen dem Trainer und dem sportlichen Leiter Holger Krebs, um sich über grundlegende Sachen auszutauschen. Es kam zu einem regen Austausch, was das Spielsystem und das Spiel selber betraf. Trotzdem hat sich Herr Kastrati in der Rolle als Trainer bei der DJK unwohl gefühlt. Aufgrund dessen hat er dann entschieden, nicht mehr weiterzumachen und die Co-Trainer mit ins Boot geholt."
Kein Nachtreten gegen die sportliche Leitung
In dem Statement heißt es weiter: „Bis heute war und ist das Verhältnis zwischen uns Trainern und den Spielern von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt. Es ist uns enorm wichtig zu betonen, dass dieser Rücktritt nichts mit der Mannschaft oder deren Leistungen zu tun hat. Vielmehr sind wir stolz darauf, dieses Team um den Kapitän Kevin Breuer trainiert haben zu dürfen. Seid versichert, dass wir immer mit einem guten Gefühl und Dankbarkeit an diese Zeit zurück blicken werden.“
Aus welchen Gründen das Trainerteam aber wirklich zurückgetreten ist, bleibt im Statement offen. Eine Spitze Richtung Vereinsführung gibt es nicht. Lediglich einmal wird die DJK erwähnt: „Dem Verein DJK Teutonia St. Tönis danken wir für die Möglichkeit, dass wir dieses Team über 3 Jahre führen und weiterentwickeln durften.“