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Holzwickeder SC will Überraschung wiederholen

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OL WF: Holzwickeder SC will Überraschung wiederholen
Foto: Markus Weißenfels
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Der Holzwickeder SV überzeugt bislang in allen Tests. Trainer Marc Woller weiß jedoch, an welchen Stellschrauben er noch drehen muss.

Wer die Saison 2020/21 des Oberligisten Holzwickeder SV bis zu ihrem Abbruch zurückverfolgt, wird merken, dass sich der Klub nach sechs Spielen auf dem Platz hinter dem damaligen Tabellenführer FC Gütersloh wiederfand. Damals agierte die Mannschaft noch unter der Leitung des Teamchefs Axel Schmeing, den es in der Folge zum Lüner SV in die Westfalenliga zog.

Seit dieser Saison ist nun Marc Woller, der zuletzt als Co-Trainer beim Regionalligisten SV Lippstadt 08 arbeitete, Trainer in Holzwickede. Obwohl der Neu-Coach die zurückliegende Spielzeit des Klubs nicht gänzlich verfolgt hat, sagt die Leistung nach sechs Partien dennoch etwas über seine jetzige Mannschaft aus. „Ob es für den Aufstieg gereicht hätte, kann man nicht sagen. Aber auf diesen Saison-Abschnitt darf man trotzdem stolz sein. Die Jungs waren sicherlich am Anfang eine Art Überraschungsmannschaft. So eine Oberliga-Saison kann sich ziehen und jeder Punkt ist erstmal wichtig“, schildert der 52-Jährige die Schwierigkeit der Leistungsschwankungen über die volle Anzahl an Spieltagen im RevierSport-Gespräch. Darüber hinaus sei die Regionalliga ohnehin qualitativ nochmal ein anderes Kaliber.

Woller geht in die Details

Nach seiner Übernahme vor einigen Wochen ist Woller mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung auf die neue Spielzeit durchaus zufrieden. „Wir mussten erstmal darauf Wert legen, die Jungs körperlich einigermaßen in die Spur zu bekommen. Da braucht es auch ein gutes Händchen in der Belastungssteuerung, damit man den Einzelnen nicht überfordert“, schildert Woller seinen behutsamen Umgang mit der Intensität. Bis auf eine Ausnahme sei man in den Tests bis dato verschont geblieben. Dass die Luft jedoch auch jetzt schon hinten raus nicht allzu dünn wird, sei im Test gegen Ex-Klub Lippstadt aufgefallen. In diesem Spiel sei man trotz 4:1-Niederlage nicht chancenlos unterlegen gewesen und habe sich zeitweise auf Augenhöhe bewegt.

„Der richtige Feinschliff wird nun für den Rest der Vorbereitung beginnen. Da werden wir auch die spielerischen Reize vermehrt setzen“, prophezeit Woller die Hauptbaustelle für die kommenden Wochen. Hierbei gilt es vor allen Dingen, die offensiven Abgänge von Nico Berghorst und Sebastian Hahne (beide Lüner SV) zu kompensieren. Philipp Gödde ist wieder fit und wird das Sturmzentrum bereichern. Zudem hat Woller zwei „richtig gute Jungs“ aus Lippstadt mitgebracht. Lukas Arenz und André Schneider werden das junge Team mit Erfahrung bereichern. „Wenn ich es mir wünschen könnte, würde ich uns am Ende gerne unter den ersten zehn Mannschaften sehen“, betont Woller mit Blick auf die kommende Saison.

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