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SSVG: Aufsteiger Mönchengladbach gastiert
Das ist nur noch Psychologie

SSVG: Aufsteiger Mönchengladbach gastiert
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Am Rand des Spielfelds zu stehen und ständig zu beobachten, wie die Mannschaft einmal Gas gibt, dann aber wieder den Motor abwürgt, das kann ganz schön nerven. Das geht auch Velberts Boss Oliver Kuhn so. „Das Ding in Speldorf wurde Gott sei Dank eingefahren“, sinniert der 1.Vorsitzende vor sich hin. „Jetzt haben wir Mönchengladbach vor der Brust.“

Heute ab 15 Uhr im Stadion Sonnenblume – die Fohlen sind bereits Abgänger in die neue Regionalliga. Dorthin wollen die Velberter noch, das letzte Ticket für den Aufzug hat man im Visier. Mit Erstaunen nahm Kuhn die Trennung des ETB von Coach Frank Kontny zur Kenntnis. „Was ist denn dort nur los?“ Die Schwarz-Weißen sind direkter Konkurrent – und gewaltig unruhig. „Wenn wir das jetzt noch schaffen, weiß ich nicht, was ich mache“, kündigt Kuhn an. Der natürlich zugibt, alles ist auch Psychologie. „Der ETB und Kleve treffen auch noch aufeinander“, grübelt der „Macher“ weiter.

Kleve ist der dritte Anwärter, der sich noch richtig etwas ausrechnet. Ex-Coach Dietmar Grabotin sprach immer vom Marathon und der Zielgeraden, wo sich alles entscheiden wird. Kuhn: „Vielleicht hatte er tatsächlich Recht?“ Der Mann ist nicht mehr da, Achim Weber steht in der Verantwortung – auch heute gegen Gladbach II.

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