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Schermbeck: Zepanskis Ehrgeiz und Schröders Ruhe
Stroetzel von Ausreden genervt

Schermbeck: Zepanskis Ehrgeiz und Schröders Ruhe
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Sechs zu Null Punkte und 3:1 Tore. Die Bilanz des SV Schermbeck gegen den Nachbarn aus Erkenschwick kann sich sehen lassen. "Das war schon nicht schlecht, weil Erkenschwick keine Mittel gegen uns hatte", lacht Schermbecks Trainer Martin Stroetzel.

Dass der Erfolg des SVS von den finanziellen Engpässen der Spielvereinigung getrübt wird, ist für den Coach ein altbekanntes Problem: "Wenn man gegen Schermbeck verliert, gibt es immer Ausreden. Dieses Thema nervt mich nur noch, denn anscheinend sucht man immer nach einer Niederlage gegen uns nach anderen Gründen, anstatt unsere Leistung anzuerkennen." Dabei sprechen nicht nur die nackten Zahlen für Schermbeck. Keeper Stephan Schröder verlebte einen mehr als ruhigen Nachmittag. "Er musste nur einmal eingreifen", erinnert sich Stroetzel. "Das zeigt doch, wie dominant wir waren."

Aber nicht nur vom Platz gibt es positive Signale. Auch aus der Krankenabteilung ereilen ihn gute Nachrichten. Denn bis auf Stefan Zepanski sind alle Mann fit. "Stefan darf mit seinem Fuß nicht trainieren, aber er wird immer das Abschluss-Training bestreiten und sich Sonntags mit einer Schmerzspritze zur Verfügung stellen", zieht Stroetzel vor dem Ehrgeiz des Allrounders den Hut.

Dass Rainer Hackenfort nun endgültig zum SuS Stadtlohn gehen wird (RS berichtete), auch damit hat Stroetzel kein Problem: "Er ist ein toller Kerl, keine Frage, aber ich muss seit Jahren gute Spieler abgeben. Das ist bei uns leider normal." Sein Zusatz: "Er hat vernünftige Gründe, wird Vater und macht eine Ausbildung bei der Polizei. Von Stadtlohn aus ist er flexibler und er hat dort auch lange gespielt. Für ihn passt es."

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