Meier ist ein Wuppertaler Junge, durchlief die Jugend des WSV und spielte in der vergangenen Saison sogar für die erste Mannschaft. Daher ist es logisch, dass ihn die Situation des WSV nicht unberührt lässt: „Ich wohne noch da, ich bin Wuppertaler. […] Das ist natürlich schade, im letzten Jahr war ich noch da. Da war die Entwicklung in der Rückrunde schon abzusehen.“
Wuppertal kämpft seit Beginn dieser Saison Woche für Woche um die Existenz und steht im Tabellenkeller der Regionalliga. Sportlich ist Meier aber guter Dinge: „Im Moment ist noch alles drin, das Ziel ist der Klassenerhalt. Da sehe ich die Mannschaft auf jeden Fall gut aufgestellt. Ich hoffe natürlich auch, dass sie nicht absteigen.“
Meier denkt gerne an RWE-Zeit zurück
Eine Station in Meiers Karriere war auch der momentane Drittplatzierte in der Regionalliga, Rot-Weiss Essen. Dort läuft aktuell alles bestens. Das Team ist in Schlagdistanz zum Tabellenführer SV Rödinghausen. Nur drei Punkte trennt RWE von einem Aufstiegsplatz. Nachdem es in den vergangenen Jahren nie für einen Platz unter den ersten Dreien gereicht hatte, hofft der Verein und die Fans in dieser Saison auf den großen Erfolg.
Darunter ist auch Meier, er schaut gerne auf seine zwei Jahre bei RWE zurück: „Ich hatte da echt zwei schöne Jahre, ich würde mich sehr freuen, wenn sie aufsteigen.“ Auch was das Standing des Traditionsvereins angeht, hat der Wuppertaler eine klare Meinung: „Es weiß auch jeder: Der Verein gehört nicht in die 4. Liga. Ich gönne es dem Verein auf jeden Fall!“
TVD Velbert ist abstiegsbedroht
An Aufstieg kann Meier mit seinem TVD Velbert momentan nicht denken. Nach dem 0:0 gegen TuRU Düsseldorf stehen die „Bäumer“ nur einen Platz vor der Abstiegszone. Daher ist es vielleicht gar nicht schlecht, sich ab und zu mal an die schönen Momente zu erinnern. Der 27-Jährige gönnt dem RWE den Aufstieg und da ist er sicherlich nicht der Einzige.