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FSV Mainz 05
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Der 1. FC Kleve war mit viel Selbstbewusstsein nach Straelen gereist. Man rechnete sich durchaus Chancen auf einen Sieg gegen den ambitionierten Gastgeber aus. Umso größer war die Enttäuschung nach der 1:3-Pleite. Der Anschlusstreffer von Fabio Forster (88.) reichte nicht mehr, um die Niederlage abwenden zu können. Trainer Umut Akpinar nahm dennoch viel Positives mit.
„Wir waren schon zu Beginn sehr gut in der Partie und hatten auch die Möglichkeit zur Führung“, schaute er auf den Spielverlauf zurück. „So, wie sich die Partie entwickelt hat, ist das Ergebnis zu hoch ausgefallen“, bilanzierte Akpinar nach dem Schlusspfiff. Er sah seine Mannschaft vor allem in der zweiten Hälfte auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer.
Meguru Odagaki (9.), Torjäger Shun Terada (18.) und Kaito Mizuta (37.) sorgten früh für einen hohen Rückstand, dem die Schwanenstädter hinterherlaufen mussten. Kleves Trainer sprach im Anschluss von „Naivität im Abwehrverhalten", die zu den Gegentoren geführt hatten. Kleves Trainer charakterisierte dieses Verhalten als „untypisch für unser Vorgehen in diesen Bereichen". Die Fehler gilt es nun abzustellen und wieder an die Siegesserie der vergangenen Spieltage anzuknüpfen.
Mit vier Siegen in Folge hatten die Schwanenstädter einen durchwachsenen Start wieder aufgebessert. „Wir schauen darauf gar nicht zurück. Ob es eine Serie war oder nicht, ist mir eigentlich egal“, sagte Akpinar, der lieber den Blick auf die kommende Woche richtete.
Für den 1. FC Kleve steht am kommenden Mittwoch die nächste Runde im RevierSport-Niederrheinpokal an. Dann muss die Mannschaft um Kapitän Fabio Forster beim SC Kapellen-Erft antreten (16.10., 19.30 Uhr.). Der Landesligist hatte in der Runde zuvor Kleves Ligakonkurrenten ETB SW Essen mit 3:1 aus dem Pokal gekegelt.
Schulterverletzung bei Nils Hermesen
Nils Hermsen wird dann aller Voraussicht nach nicht mithelfen können. Er wurde gegen Straelen im ersten Durchgang ausgewechselt und hielt sich die Schulter. „Das sieht nicht gut aus, er befand sich noch während des Spiels auf dem Weg ins Krankenhaus“, so Akpinar. „Da müssen wir erst noch den Befund abwarten.“
