|
FSV Mainz 05
|
15:30 |
Borussia Dortmund
|
Für die Hattinger war die Pleite gegen die Velberter die zehnte in Folge – lediglich aus ihrem ersten Saisonspiel konnte die Mannschaft einen Punkt mitnehmen. „Auch wenn es anders aussieht, wir waren in unseren Spielen nicht weit weg von Siegen. Wir müssen weiter an uns arbeiten“, appellierte SF-Trainer Jürgen Margref nach der Partie an sein Team. „Insgesamt war der Sieg für Velbert aber verdient. Am Ende des Tages sind wir selbst schuld. Wir müssen unsere Fehler abstellen.“
Auch TVD-Coach Hüzeyfe Dogan fand, dass der Dreier für seine Mannschaft verdient war: „Ich denke der Sieg geht in Ordnung und ist auch gut für unser Selbstbewusstsein.“
Die Velberter gingen in der 36. Minute per Strafstoß durch Kapitän Maik Bleckmann mit 1:0 in Führung. Vorausgegangen war ein Foul von Sergej Stahl, der dafür die Gelb-Rote-Karte sah. „Bis zum Elfer hatten wir alles im Griff, wir haben uns das Spiel damit kaputt gemacht. Natürlich wurde es dann schwierig. Wir kriegen den Gegentreffer und müssen dann in Unterzahl weiterspielen. Man muss dazu aber sagen, dass der Elfer gerechtfertigt war“, gab Margref ehrlich zu.
In der zweiten Halbzeit drehten die Gäste aus Velbert offensivtechnisch nochmal richtig auf: Björn Kluft (48.) und Jan-Steffen Meier (60.) setzten zwei Schüsse ans Aluminium. „Wir haben hier eindeutig zu viele Chancen vergeben und es dadurch unnötig spannend gemacht. Die Mannschaft muss da Ruhe bewahren und ich erwarte, dass das noch besser wird. Aber wir haben kämpferisch alles gegeben, nur wurde es zwischendurch dann doch noch gefährlich“, analysierte Dogan. Kurz vor Schluss erlöste Kluft (85.) dann seinen Coach mit dem Treffer zum 2:0-Endstand für die Velberter. „Das Tor hätte definitiv eher fallen müssen“, befand der TVD-Coach.
Für den TVD Velbert geht es bereits am Samstag um 16 Uhr weiter gegen die Spvg Schonnebeck. „Das wird auf jeden Fall ein schwieriges Spiel für uns und wir werden uns ab Dienstag auch intensiv auf die Partie vorbereiten“, erklärte Dogan.
Die Sportfreunde Niederwenigern müssen am Sonntag um 15 Uhr gegen MSV Duisburg-Bezwinger SSVg Velbert ran. „Wir werden uns nach der Niederlage gegen den TVD berappeln und einen neuen Versuch starten“, gab sich Margref kämpferisch.
