Trotz des starken Saisonstarts bleibt Dennis Ruess, Trainer vom FCM, ruhig. „Es ist nicht so wichtig, dass wir die Serie von Straelen gebrochen haben oder jetzt Zweiter sind", sagte er dem Portal "fupa.net" und fügte an: "Verdammt gut ist, dass wir nach acht Spielen 17 Punkte auf dem Konto haben. Das ändert aber überhaupt nichts an unserer Zielsetzung, nach Möglichkeit die gute letzte Saison zu bestätigen und von Beginn an nichts mit der unteren Tabellenregion zu tun zu haben."
Nachdem Monheim zuletzt den SV Straelen besiegte, reist der Zweite nun zum Cronenberger SC. Ein Team, das derzeit Vorletzter der Oberliga Niederrhein ist. Tabellarisch gesehen ist Monheim somit der Favorit. Doch Ruess glaubt nicht an einen Spaziergang bei dem Wuppertaler Verein, wie er "fupa.net" weiter verriet: „Das ist für uns eine ganz gefährliche Situation. Mir gefällt es gar nicht, dass Cronenberg so klar verloren hat. Wir stellen uns darauf ein, auf eine Mannschaft zu treffen, die eine Reaktion zeigen will."
Rückkehrer aus Bocholt
"Wenn wir jetzt aber meinen, das wird ein Selbstläufer, dann werden wir uns gehörig wundern", ergänzte der Trainer, der den FCM bereits seit 2014 coacht.
Ruess begrüßte unter der Woche überdies noch einen Zugang. Mit Daud Gergery kommt ein Offensivspieler zurück zum FCM. Er wechselte erst im vergangenen Sommer aus Monheim zum Ligakonkurrenten 1. FC Bocholt und kennt somit die Begebenheiten am Rheinstadion bestens. In der Saison 2017/18 erzielte er in 17 Oberligapartien für Monheim acht Treffer und bereitete zwei weitere vor.