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SSVg Velbert feuert Voigt - Nachfolger soll von Schalke kommen

Foto: Thorsten Tillmann
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Die Sport- und Spielvereinigung Velbert hat die Notbremse gezogen und Trainer Alexander Voigt beurlaubt.

Der Vorstand der SSVg Velbert 02 hat am Montag Cheftrainer Alexander Voigt von seinen Aufgaben entbunden. Nach dem schon unbefriedigten Verlauf der vergangenen Saison und dem schwachen Saisonstart in die Spielzeit 2019/20 war das Vertrauen in Alexander Voigt, die aktuelle sportliche Situation erfolgreich umzugestalten, nicht mehr gegeben. So lautet die Erklärung auf der Internetseite des Oberligisten.

Die ambitionierten Velberter kommen nach sechs Spieltagen gerade einmal auf acht Punkte. Satte zehn Zähler liegen die Velberter bereits hinter dem Spitzenreiter SV Straelen. Vor der Saison visierten die Blau-Weißen die Meisterschaft an. Dem 41-jährigen Voigt scheinen die Verantwortlichen eine Aufholjagd nicht mehr zuzutrauen.

Der ehemalige Bundesligaprofi des 1. FC Köln nahm seine Arbeit an der Sonnenblume zum 1. Juli 2018 auf. In 43 Pflichtspielen als SSVg-Trainer kommt Voigt lediglich auf einen Schnitt von 1,58 Zählern pro Partie. Voigts Vertrag hatte ursprünglich bis zum 30. Juni 2020 Gültigkeit.

Als Wunschkandidat für die Voigt-Nachfolge gilt nach RevierSport-Informationen Markus Kaya. Kaya (39), der zwischen 2011 und 2014 für die SSVg Velbert spielte, arbeitet aktuell beim FC Schalke 04 in der Knappenschmiede.

In den nächsten Tagen soll er als neuer Trainer in Velbert vorgestellt werden. Der erste Vorsitzende, Oliver Kuhn, war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Er befindet sich aktuell im Urlaub.

Kaya, der in Berlin geboren wurde, stand als Spieler nicht nur in Velbert unter Vertrag. Er spielte auch für Schalke, TeBe Berlin, Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen und den VfB Hüls.

Insgesamt kann er auf 191 Oberligspiele, 75 Regionalliga-Partien, 65 Drittliga-Begegungen und 96 Einsätze in der 2. Bundesliga verweisen.

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