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Herne raus: Ennepetal stürmt in die 3. Runde des Westfalenpokals

Foto: Gero Helm
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TuS Ennepetal besiegte in der zweiten Runde des Westfalenpokals vor 150 Zuschauern Westfalia Herne mit 2:0 (0:0) und konnte somit auch das fünfte Pflichtspiel in dieser Saison gewinnen. Eine Standardsituation ebnete den Sieg für den Gastgeber. 

Der Saisonstart von Ennepetal war sensationell. Vor dem Aufeinandertreffen mit Herne konnten alle vier Pflichtspiele gewonnen werden. Dabei blieb die Elf von Ex-RWE-Profi Alexander Thamm dreimal ohne Gegentreffer. Im Pokal gewann der TuS in der ersten Runde souverän mit 2:0 beim Regionalliga-Absteiger Kaan-Marienborn.

Dementsprechend war TuS-Linienchef Thamm euphorisch und lobte seine Truppe vor der Zweitrunden-Partie gegen den Ligakonkurrenten Westfalia Herne: „Wir sind eine wahre Einheit und bestechen durch unseren Zusammenhalt. Das Wir-Gefühl ist bei uns extrem ausgeprägt“, verriet der 36-Jährige im Vorfeld gegenüber RevierSport.

Diesen Eindruck bestätigte seine Elf gegen den Traditionsverein aus Herne und zog nach einem Kampfspiel in die dritte Runde des Westfalenpokals ein. In der ersten Hälfte agierten beide Teams auf Augenhöhe und waren darauf bedacht, einfache Fehler in der Defensive zu vermeiden. Die Gäste waren die gefährlichere Mannschaft und konnten sich die etwas besseren Chancen erarbeiten, auch wenn die Hausherren die größte Möglichkeit hatten: Einen Pfosten-Schuss von Angreifer Dennis Drepper in der Anfangsphase (8.).

Nach dem Pausentee war Herne weiterhin optisch überlegen, ließ aber die nötige Konsequenz im Abschluss vermissen. Ganz anders die Hausherren: Der eingewechselte Stefan Siepmann traf nach einem Eckstoß per Kopfball zur Führung (83.). Und damit nicht genug: Als der Gast nochmal alles nach vorne warf, konterte Ennepetal im Stile einer Spitzenmannschaft und erzielte in Person von Stürmer Drepper den Treffer zur endgültigen Entscheidung (89.).

Thamm freute sich über den Erfolg nach dem intensiven Pokal-Fight: „Wir sind geduldig geblieben und haben dann im richtigen Moment eiskalt zugeschlagen. Ich freue mich sehr, dass wir erneut zu Null gespielt haben“, gab Thamm zu Protokoll.

Im kommenden Meisterschaftsspiel empfängt der Spitzenreiter TuS Ennepetal die ebenfalls noch ungeschlagenen Sportfreunde aus Siegen, während Herne bei der Zweitvertretung von Preußen Münster gastiert und dort den kompletten Fehlstart vermeiden will (beide So, 15:00 Uhr).

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