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4:1! SSVg überrollt den SC Velbert im Stadtderby

Foto: Stefan Rittershaus
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Die SSVg Velbert ist mit einem überzeugenden 4:1 (1:0)-Heimsieg gegen den SC Velbert in die neue Oberligasaison gestartet.

„Wir wollen unsere Heimbilanz verbessern und auch in den Derbys besser abschneiden“, betonte SSVg-Trainer Alexander Voigt vor der Saison. Gesagt, getan! Zum Auftakt der Oberliga Niederrhein gab es für die Löwen einen 4:1-Heimsieg gegen Lokalrivale SC Velbert – das erste von „vielen kleinen Etappenzielen.“

Rund 2.000 Zuschauer fanden am Samstagnachmittag ihren Weg zur Christopeit Sport Arena. Das Velberter Stadtderby mobilisiert nach wie vor, hatte fußballerisch zunächst aber eher wenig Feinkost zu bieten. Beide Teams tasteten sich eine gute halbe Stunde lang ab, agierten sehr fehlerbehaftet. Dabei waren die Gastgeber durchaus tonangebend, konnten ihr optisches Übergewicht aber zunächst nicht in einen Treffer ummünzen. Bis zur 35. Minute: Nach starker Vorarbeit von Maximilian Wagener war es Robert Nnaji, der frei vor SC-Keeper Peter Garweg zur verdienten Führung einschob.

Doppelschlag zieht dem SC den Zahn

Mit dem Pausenpfiff bot sich für Gäste-Trainer Patrick Knieps die Möglichkeit, seine Jungs, die offensiv kaum etwas zustande brachten, für den zweiten Durchgang im Derby neu einzuschwören. Fußballerisch konnte man an diesem Tag aber einfach nicht mithalten: Nachdem Hasan Ülker acht Minuten nach dem Halbzeitpfiff auf 2:0 stellte, legte Peter Schmetz mit seinem Kopfballtreffer nur 180 Sekunden später nach (56. Minute).

„Nach dem 3:0 haben die Jungs den Kopf in den Sand gesteckt“, analysierte Knieps im Anschluss an die Partie. Knapp 20 Minuten vor dem Ende war es unterdessen erneut Nnaji, der das 4:0 markierte (71.). Rene Burczyks Anschlusstreffer in der 88. Minute ärgerte Heim-Trainer Alexander Voigt zwar, tat seiner Mannschaft „ergebnistechnisch aber nicht mehr weh.“

Für den SC Velbert geht es am kommenden Mittwochabend (19:30 Uhr) weiter, wenn man die Sportfreunde Niederwenigern empfängt. Die SSVg darf ein paar Tage mehr regenerieren. Erst am Samstag (16 Uhr) sind die Löwen wieder gefordert, wenn man Schwarz-Weiß Essen zu Gast hat.

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