„Vorneweg möchte ich betonen, dass ich mit Torsten Grabe wunderbar zusammengearbeitet habe“, erklärt Kaminski und ergänzt: „Das hat bis zum letzten Tag super funktioniert. Da hat die Chemie gepasst.“ Allerdings hat der 35-jährige Übungsleiter auch seine eigenen Ideen, was die Entwicklung und die Umsetzung anbelangen.
Zunächst sei es wichtig, „dass wir als Team zusammenwachsen und die Neuen gut integrieren. Das ist oft in Rhynern kein Problem – da ist es sehr familiär und das Umfeld passt.“ Und weiter: „Dann würde ich gerne nochmal eine ähnliche Saison wie 2018/19 spielen. Aber da müssen wir erstmal schauen, wie die Neuen ins System passen. Wir gehen ohne Druck an die Geschichte und wollen uns wieder als Team weiterentwickeln.“
Rhynerns Kader ist komplett
Die Kaderplanungen für die neue Saison „sind abgeschlossen“, stellt Kaminski klar. „Ich glaube, Andreas Kersting (Rhynerns Sportlicher Leiter, Anm. d. Red.) und ich haben da gute Arbeit geleistet. Wir haben junge, erfolgshungrige Jungs geholt, die auch Bock auf die Oberliga haben. Jetzt hoffen wir, dass sie sich schnell in der Liga akklimatisieren, sich an das Niveau gewöhnen und wir auch viel Freude an ihnen haben werden.“
Kaminski erhofft sich mehr Konkurrenzkampf
Dabei sei ein gesunder Konkurrenzkampf von zentraler Bedeutung, führte der Trainer weiter aus. „Das war in der letzten Saison nicht so“, sagt Kaminski. „Durch die Neuzugänge erhoffe ich mir aber, dass die Qualität wieder ein bisschen angehoben wird. Klar, haben wir mit Lukas Arenz, Hakan Sezer und Adrian Cieslak drei Stammspieler verloren. Aber wie in jedem anderen Verein, müssen Abgänge ersetzt werden.“