Der 24-jährige, der seit 2015 für die Sportfreunde Siegen aktiv ist und in dieser Zeit 32-mal in der Oberliga und 18-mal in der Regionalliga zum Einsatz kam, laboriert derzeit an seinem zweiten Kreuzbandriss. Beier wird frühestens in der Winterpause erstmals wieder gegen den Ball treten können, bis dahin wird der gebürtige Kölner sein Team von der Seitenlinie aus unterstützen.
Chefcoach Dapprich freut sich über seinen neuen Kollegen: „Unmittelbar nach seinem zweiten Kreuzbandriss habe ich Marco einen Posten im Trainerteam angeboten. Zu diesem Zeitpunkt wollte er sich aber erst einmal auf seine Genesung konzentrieren. Nach einigen Komplikationen im Heilungsverlauf haben wir uns noch einmal über seine Rolle und seine Optionen unterhalten und ich freue mich sehr, dass er nun als Co-Trainer fungieren wird. Er genießt bei allen Spielern ein hohes Ansehen, hat eine sehr gute fußballerische Ausbildung genossen und wir ermöglichen ihm zunächst einmal, dass er den Kontakt zur Mannschaft aufrechterhält. Sollte er nach Ende seiner Reha noch einmal als Spieler auflaufen wollen, werden wir ihm diese Möglichkeit geben und ihn unterstützen. Ich danke dem Verein, dass man dem Trainerteam eine weitere Unterstützung bietet und vor allem, dass man Marco trotz der zweiten schwerwiegenden Verletzung weiterhilft."