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Westf. Herne: Trainer Schulz sieht sich bestätigt
Akribische Arbeit wird belohnt

Westf. Herne: Trainer Schulz sieht sich bestätigt
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Die Hinrunde ist beendet und die Westfalia hat nur einen Punkt Rückstand zum ausgegebenen Ziel Platz elf. „Aber wir haben noch ein Match weniger“, weist Hernes Coach Frank Schulz sofort auf die Nachholpartie gegen Gütersloh hin. „Wenn wir das Match gewinnen würden, wären wir sogar Siebter.“ Eine tolle Aussicht, denn daran war zu Saisonbeginn gar nicht zu denken, weil der SCW einen Katastrophenstart hinlegte.

Doch Schulz wurde nicht müde, seine Elf aufzubauen. Mit akribischer Arbeit formte der Fußballlehrer nach dem personellen Umbruch im Sommer aus den vielen Youngstern ein echtes Team. Und er wird nun belohnt. Aus den letzten sechs Spielen holten die Herner vier Siege und ein Remis. „Das es schwer werden würde, war klar“, sieht sich Schulz in seiner Einschätzung der ausgeglichenen Spielklasse bestätigt. „Deshalb muss man auch mit einem Remis wie gegen Schermbeck leben, die haben ja schließlich auch eine gute Mannschaft. Wichtig ist, dass wir im Soll sind.“

Und das war auch vor dem Hintergrund der bescheidenen finanziellen Möglichkeiten des Vereins nicht zu erwarten. Denn während die Konkurrenten ihre Etats reihenweise erhöhten, kocht man am „Schloss Strünkede“ lieber auf Sparflamme und setzt ganz nach den Vorstellungen Schulz’ auf den Nachwuchs. „Die jungen Leute haben sich sehr gut eingefügt, hören zu und haben gelernt. Jetzt können sie meine Vorgaben umsetzen und sie machen es auch.“

Das spielfreie Wochenende können die Herner nun nutzen, um ihre Wunden zu lecken. „Ein wenig Erholung tut uns gut“, kümmert sich Schulz bereits um den Fahrplan für die Wintervorbereitung. Bislang stehen schon drei Termine fest: Die Westfalia wird an den Hallenturnieren des SV Sodingen und in Recklinghausen teilnehmen.

Desweiteren treffen die Herner auf die nordrheinischen Rivalen aus Straelen (Samstag, 26. Januar) und Kleve (Sonntag, 27. Januar). Schulz: „Das sind zwei gute Maßstäbe für uns, die beide zu Hause über die Bühne gehen werden.“

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