„Auf elf bis zwölf würden wir bis zum Jahreswechsel gern kommen“, umreißt Co-Trainer Cem Karaca das Ziel, ehe dann 2019 mit womöglich neuem Personal das rettende Ufer noch angepeilt werden soll. Bis dahin muss es die aktuelle Besetzung richten – so zum Beispiel heute ab 17.30 Uhr beim 1. FC Monheim.
Trotz des unglücklichen Verlaufs hat das 3:3 vor Wochenfrist gegen den TSV Meerbusch positive Spuren beim Aufsteiger hinterlassen. Vor allem die mutige Offensivspielweise, die in drei spektakulären Treffern resultierte, wäre einem vermeintlich am Boden liegenden Team kaum zuzutrauen gewesen. „Wir haben gezeigt, dass wir einige gute Einzelspieler haben. Jetzt müssen wir aber versuchen, eine Mannschaft zu werden“, so Karaca.
In Monheim will der FSV heute nach Möglichkeit dreifach punkten. Es ist denkbar, dass Adnan Laroshi dabei wieder hilft: Der 22-Jährige, als Stammtorhüter geholt, fehlte zuletzt wochenlang verletzt. „Wir überlegen, ob er spielen wird“, sagt Cem Karaca. Hinter den Kulissen wird auch weiter an einer kurzfristigen Verpflichtung von Ex-Profi Sascha Kirschstein (38) gebastelt. Fehlen wird heute der privat verhinderte Yunus Emre Kocaoglu. tk