Doch mit den Aplerbeckern erwartet die Hammer keine einfache Aufgabe. Nachdem die Mannschaft am vergangenem Wochenende eine 0:4-Klatsche gegen Rot-Weiss Ahlen einstecken musste, stehen auch die Dortmunder unter Druck.
„Sie sind eine sehr starke Mannschaft, die nicht umsonst letztes Jahr fast aufgestiegen ist. Die Spieler sind dieselben geblieben, nur der Trainer wurde gewechselt. Bis zu dem Spiel gegen Ahlen war der ASC eindeutig im Aufwind“, warnt Westfalia-Trainer Torsten Gabe vor dem kommenden Gegner.
Ein eindeutiger Favorit ergibt sich aus der Tabellensituation nicht: Die Dortmunder belegen mit 17 Punkten den sechsten Platz. Rhynern liegt mit 20 Zählern auf Platz vier und hat damit nur zwei Punkte Rückstand auf einen Aufstiegsplatz und den Zweitplatziertem TuS Haltern. T
rotzdem ist der Wiederaufstieg für Garbe zurzeit kein Thema: „Wir haben kein eindeutiges tabellarisches Saisonziel. Unser Ziel ist es gegen jeden Gegner gut zu spielen. Dann können wir auch im oberen Tabellendrittel mitspielen“, ist sich der Trainer sicher.
Das Vorhaben hat in der letzten Partie gegen den 1. FC Gievenbeck nur teilweise funktioniert. Gegen den Aufsteiger musste sich die Westfalia mit 1:3 geschlagen geben und lieferte eine sehr durchwachsene Leistung ab: „Mit dem Ergebnis bin ich natürlich nicht so zufrieden. Man muss das Spiel aber auch unterteilen: Wir sind schlecht reingekommen, das Tor hat uns dann Sicherheit gegeben und nach der Pause haben wir uns direkt innerhalb kurzer Zeit zwei Gegentore gefangen. Phasenweise haben wir gut gespielt, aber so richtig ins Spiel gefunden haben wir nicht“, analysiert der Coach die vergangene Partie.
Gegen den ASC Dortmund soll das wieder besser laufen. Verzichten muss der Trainer dabei aber auf die Dienste von Tarik Baydemir, Mazlum Bulut und Dejan Markowski. Innenverteidiger Patrick Polk hat sich in der vorletzten Partie beim 2:2 gegen Ahlen einen Kreuzbandriss zugezogen – er wird bis zum Ende der Saison ausfallen.
Autorin: Charmaine Fischer