Während der SV Schermbeck auf die Startelf des Vorspieltages setzte, begannen das Spiel beim SC Paderborn 07 II Ghafourian, Sieben und Reineke statt Bertels, Latifaj und Fesser. 280 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SV Schermbeck schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Malte Grumann zum 1:0. Der SC Paderborn II glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte Schiedsrichter Sina Diekmann beide Teams mit der knappen Führung für den SV Schermbeck in die Kabinen. Als Rion Latifaj in der 60. Minute für Sebastian Woitzyk auf das Spielfeld kam, war im zweiten Durchgang noch nicht viel passiert. Sergio Gucciardo versenkte den Ball in der 72. Minute im Netz des SV Schermbeck. Wenig später kamen Ivan Benkovic und Aldin Hodzic per Doppelwechsel für Dennis Grodzik und Gökhan Turan auf Seiten des SV Schermbeck ins Match (77.). Zum Mann des Spiels avancierte Dominik Milaszewski, der für den SV Schermbeck in der Schlussphase den Führungstreffer markierte (87.). Schließlich sprang für den SV Schermbeck gegen Paderborn II ein Dreier heraus.
Der SV Schermbeck ist seit drei Spielen unbezwungen. Mit dem Erfolg in der Tasche rutscht Schermbeck im Klassement nach vorne und belegt jetzt den achten Tabellenplatz.
Die Situation beim SC Paderborn 07 II bleibt angespannt. Gegen den SV Schermbeck kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Der SC Paderborn II musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Trotz der Niederlage belegt Paderborn weiterhin den 13. Tabellenplatz. Die Paderborner schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 22 Gegentore verdauen musste. Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SV Schermbeck zur Reserve des FC Schalke 04, am gleichen Tag begrüßt Paderborn II die Sportfreunde Siegen vor heimischem Publikum.
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