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Erkenschwick: Vakante Personalien neu besetzen
Potenzielle Kandidaten

Erkenschwick: Vakante Personalien neu besetzen
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Die sportliche Erfolgs-Serie ist gerissen und auch hinter den Kulissen herrscht Unruhe. Zwar ist der Trainings-Boykott nach den Zahlungen des Vereins beendet, doch es gibt zahlreiche Fragezeichen auf der administrativen Ebene. Denn Markus Pliska ist von seinem Amt als zweiter Vorsitzender zurückgetreten.

Grund: Die Vertragsverlängerung mit Trainer Manfred Wölpper. Weil Pliska nur durch die Zeitung davon erfuhr, warf er nun das Handtuch. Denn eigentlich war mit "Boss" Achim Trautmann abgesprochen, dass Pliska den Kontrakt vor der Unterzeichnung noch zu Gesicht bekomme. Doch dem war nicht so. Außerdem soll für den 38-Jährigen die Frage der finanziellen Perspektive weiter nicht schlüssig zu sein. Damit stehen nun Trautmann und Patrick Verstege (Leiter Finanzen) als kommissarische Lösung bis Februar 2008 in der Verantwortung. Dann findet die alljährliche Mitgliederversammlung statt, auf der Neuwahlen angestrebt werden. Auch der Posten des Managers oder Sportlichen Leiters ist verwaist. Wölpper muss derzeit an allen Fronten kämpfen, doch um für die Regional- wie auch NRW-Liga gerüstet zu sein, muss dieses Amt neu besetzt werden. Und nach RS-Informationen wird intern genau darüber heiß diskutiert. Neben dem "Dauerbrenner" und Ur-Erkenschwicker Peter Anders, der bereits zwei Mal am "Stimberg" aktiv war, kursieren drei Namen. RevierSport fragte bei den potenziellen Kandidaten nach: Erstens: Holger Flossbach. Der Marler, der den Moers-Schock bereits verdaut hat, berichtet: "Im Vest ist die Spielvereinigung die Nummer eins. Der Club ist immer interessant, auch wenn derzeit nicht alles läuft, wie man es sich als Trainer wünscht." Zweitens: Michael Pannenbecker. Der aktuelle Coach des Landesligisten SV Sodingen hatte die Funktion bis zur Sommerpause inne, ist allerdings nach wie vor beruflich extrem eingespannt: "Es müsste schon sehr viel passieren, damit ich mir überhaupt einmal Gedanken darüber machen würde. Da diese Faktoren aber nicht eintreten, ist das völlig utopisch, auch wenn mein erster Blick am Sonntag nach unserer Liga die Spielvereinigung ist. Ich kann es mir im Moment aber wirklich nicht vorstellen." Drittens: Thomas Magga. Der Ex-Abwehrchef, der zurzeit als DFB Stützpunkt-Trainer in Gelsenkirchen arbeitet, aus dem aktiven Geschäft aber ausgestiegen ist, erklärt: "Im Moment fehlt mir noch gar nichts. Ich denke eher an einen Trainer-Job als an die Funktion eines Sportlichen Leiters. Ich will lieber auf dem Platz stehen und mich auf das Sportliche konzentrieren. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich mir diese Geschichte nicht antun." Zusammengefasst: Flossbach, der als Ur-Marler die Szene bestens kennt und auch gute Kontakte zu Spielern und Sponsoren pflegt, wäre ein optimaler Kandidat.

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