Auch wenn der Status des besten Neulings derzeit an den vorbeigezogenen und zweitplatzierten TSV Meerbusch, die einzige Mannschaft die den SC bislang schlagen konnte, geht.
Nun steht am Sonntag das Spiel beim Vorjahreszweiten SpVg. Schonnebeck an, bei einem der Top-Favoriten auf den Regionalligaaufstieg. „Sie sind seit ihrem Aufstieg Teil der Spitzengruppe und haben den Aufstieg zuletzt zweimal ganz knapp verpasst. Das wird eine weitere Herkulesaufgabe, der wir uns dort stellen. Ein ganz dickes Brett“, schätzt SC-Trainer Ralf vom Dorp den kommenden Gegner ein. Anstoß ist um 15 Uhr in Essen am Schetters Busch.
Essener verpassten Aufstieg knapp Eine gewisse Ähnlichkeit zu den letzten Landesliga-Jahren der Velberter ist dabei nicht zu übersehen, auch die Clubberer brauchten einige Anläufe und scheiterten mitunter hauchzart am Aufstieg.
Die Schonnebeck verspielten diesen im Vorjahr durch ein Remis beim derzeitigen Tabellenführer VfB Homberg am vorletzten Spieltag, Der SV Straelen zog vorbei und ließ sich auch am letzten Spieltag nicht mehr aufhalten.
Mit zwei Heimniederlagen in Serie verloren die Essener zudem zuletzt etwas den Anschluss an die Spitze und liegen derzeit sieben Zähler hinter Homberg.
Die Aufgabe ist vielleicht eine der schwersten in der gesamten Saison, bange ist Ralf vom Dorp deshalb aber nicht: „Um aus Schonnebeck etwas mitzunehmen, muss bei uns alles klappen. Wir dürfen uns eigentlich keinen Fehler erlauben. Gegen Monheim haben wir gesehen, wie schnell das in der Liga ausgenutzt wird. Damit das gelingt, tun wir alles, was in unserer Macht steht sagt der Coach und ergänzt: „Wir haben bewiesen, dass wir mithalten können und fahren nicht nach Essen, um die Punkte abzuliefern.“
Die personellen Voraussetzungen sind gut. Verzichten muss der Velberter Linienchef derweil einzig auf Albin Rec, Leon Fritsch ist nach seinem kurzfristigen Ausfall gegen Monheim wieder einsatzbereit.
Autor: Marvin Renner