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Homberg empfängt Velbert zum Top-Spiel

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Im PCC-Stadion steigt am Sonntag die Schlagerpartie der Oberliga: Der VfB Homberg empfängt die SSVg Velbert. Rybackis Kreuzbandriss dämpft die Euphorie.

Sieben Spiele, sieben Siege, somit 21 Punkte bei 17:4 Toren – ob die Kicker des VfB Homberg sich nicht manchmal selbst erschrecken beim Blick auf die Tabelle der Oberliga? „Erschrecken tun wir uns nicht“, versichert Stefan Janßen, „wir freuen uns darüber“, sagt der Trainer „und darauf, am Sonntag ein Spitzenspiel gegen die SSVg Velbert zu haben.“ Erster gegen Dritter heißt es dann ab 15 Uhr am Rheindeich – oder wie es Janßen ausdrückt. „Der Spitzenreiter empfängt den Topfavoriten. Das Spiel haben sich meine Jungs verdient.“

Ebenso verdient hätten sie sich die lautstarke Unterstützung des Homberger Publikums, die der Trainer sich nicht nur erhofft. Er hält sie auch für notwendig im Duell mit der Sport- und Spielvereinigung, die vor zwei Wochen beim 0:1 im Stadtderby beim SC Velbert die bislang einzige Niederlage einstecken musste und darauf hin im letzten Spiel gegen Union Nettetal gleich den fünften Saisonsieg folgen ließ. „Für mich ist Velbert der Topfavorit der Liga“, sieht der VfB-Coach sein Team im Duell mit dem Vorjahres-Achten in der Rolle des Herausforderers. Dass der Gegner das zumindest aktuell genau anders herum sieht, ist vorstellbar. „Sie können es sehen, wie sie wollen“, sagt Stefan Janßen, „mit ihrem Hammer-Kader bleiben sie für mich der absolute Favorit.“

Bester Velberter Schütze ist rotgesperrt

Prominenz ist auch auf der Trainerbank der Bergischen eingekehrt. Mit Alexander Voigt, langjähriger Bundesliga-Profi und Publikumsliebling beim 1.?FC Köln, bringen es die Velberter aktuell auf 16 Punkte bei 16:6 Toren. Der mit fünf Treffern bislang beste Torschütze, Neuzugang Leroy-Jacques Michels, sitzt derzeit eine Rotsperre ab. Gegen Nettetal handelte sich zudem Max Machtemes (früher MSV-A-Jugend) den roten Karton ein. Aber auch Michael Smykacz und Aliosman Aydin wissen, wo das Tor steht, was vor allem Letztgenannter schon gegen den VfB bewiesen hat. Beim 3:1 im letzten Heimspiel gegen Homberg traf Aydin doppelt – im Rückspiel am Rheindeich machte aber auch er nur große Augen, als die Duisburger der bis dato besten Defensive der Liga ein 4:1 einschenkten.

Favorit hin, Favorit her – in der Erfolgskurve steht der VfB im Jahr 2018 bislang klar über dem starken Kader der SSVg Velbert. Zum Staunen reicht das allemal – erschreckend ist es höchstens für den morgigen Gegner. Ein Schock fuhr am Donnerstagabend dann aber auch den Hombergern durch die Glieder. Die Verletzung, die sich Julien Rybacki beim 1:0 in Kleve zugezogen hatte, entpuppte sich als Kreuzbandriss. Mindestens die Hinrunde ist für den wichtigen Offensivmann damit gelaufen – ein herber Schlag in die Euphoriewelle am Rheindeich. Der Einsatz der angeschlagenen Patrick Dertwinkel, Metin Kücükarslan und Mike Koenders ist zudem fraglich.

Autor: Sven Kowalski

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