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SSVg Velbert trumpft gegen TuRU auf

Foto: Ulrich Bangert
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Oberligist SSVg Velbert fertigt die bislang so starken Düsseldorfer mit 4:0 ab und besticht dabei durch schnelles und direktes Angriffsspiel.

Die SSVg Velbert hatte zum Abschluss einer harten englischen Woche noch einiges zuzusetzen. Gegen das Team von TuRU Düsseldorf, das mit der Empfehlung von zwei Siegen aus den ersten Spielen in die Christopeit-Sport-Arena auflief, trumpfte der Oberligist mit einem sauber heraus gespielten 4:0-Sieg auf. Damit sind die Velberter nach den ersten drei Spielen noch ungeschlagen.

Auch im Rückblick auf das aufreibende 3:3 am Mittwoch in Hilden, als die SSVg gleich dreimal einem Rückstand hinterher rennen musste, lobte Trainer Alexander Voigt: „Dass wir hier noch einmal so einen raus hauen, ist schon aller Ehren wert.“

Sein Team hatte zwar in der ersten Viertelstunde noch Startschwierigkeiten, kam dann jedoch gut in Schwung und beherrschte die Partie. Auch Düsseldorfs Coach Samir Sasic stellte klar: „Der Sieg der Velbert ist sicher verdient, weil sie die klareren Chancen hatten.“ Die Düsseldorfer spielten zwar ganz gut mit, kamen jedoch in 90 Minuten nur zu zwei großen Gelegenheiten durch Jacub Przybylko sowie ihren gefährlichsten Spieler, Jacob Yusuf Balla.

In beiden Fällen war allerdings SSVg-Keeper Philipp Sprenger auf dem Posten. Auf der anderen Seite wirkten die Velberter im Angriff viel gefährlicher und effektiver. Besonders, wenn sie schnell und direkt spielten, hechelten die Düsseldorfer zumeist nur hinterher. So beim 1:0, als sich Maximilian Wagener und Leroy Jacques Mickels auf der rechten Seite durchkombinierten. Wagener legte dann quer für Aliosman Aydin, der sich die Chance nicht entgehen ließ, noch einen Gegner narrte und dann einschoss.

Ein schnelle Kombination durch die Mitte brachte zehn Minuten nach Wiederanpfiff Max Machtemes in Position. Der Mittelfeldspieler umkurvte dann noch Torwart Björn Nowicki, traf aber aus spitzem Winkel nur den Pfosten. Doch Leroy Jacques Mickels hatte aufgepasst und drückte den Abpraller zum 2:0 ins Netz.

Machtemes holte sich dann beim 3:0 durch Aydin einen weiteren Punkt als Vorlagengeber, als er nach einem zügigen Angriff für den Torjäger auflegte.

Hatten sich die Velberter am vergangenen Sonntag nach ihrer 3:0-Führung gegen Schonnebeck einige Nachlässigkeiten erlaubt, so zogen sie das Spiel gegen TuRU nun bis Abpfiff konzentriert durch. Sie ließen hinten nichts mehr zu und suchten weiter den Weg nach vorne.

Nach dem 3:0 nicht abgeschaltet

So beim 4:0, als sie sich mit energischem Einsatz im Mittelfeld den Ball erkämpften und schnell umschalteten: Pascale Talarski spielte steil in den Lauf von Robert Nnjai und der gerade eingewechselte Stürmer behielt frei vor TuRU-Torwart Björn Nowicki die Nerven.

„Alles hat noch nicht geklappt. Wir haben Luft nach oben. Aber insgesamt bin ich mit unserem Start zufrieden. Wir haben hochverdient sieben Punkte“, fasste SSVg-Coach Alexander Voigt zusammen.

Autor: Ulrich Tröster

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