Denn Patrick Nemec (21) ist der Sohn des Schalker UEFA-Pokalsiegers von 1997, Jiri Nemec. Er wechselt vom 1. FC Bocholt an die Saarner Straße. Zuvor war der 1,77 Meter große Abwehrspieler bei Ratingen 04/19 und beim Wuppertaler SV aktiv. In der Jugend spielte er außer beim WSV auch bei Sparta Prag, Schalke 04 und Rot-Weiß Oberhausen.
Die Mülheimer hatten lange nach einem zusätzlichen Innenverteidiger gefahndet, da ihnen durch die ewig lange Verletzung von Neuzugang Dominik Borutzki während der gesamten Saison eigentlich ein zentraler Abwehrspieler weniger zur Verfügung stand als geplant. So kam es dazu, dass auch Maciej Szewczyk von der Außenverteidigerposition und sogar Pierre Nowitzki aus dem defensiven Mittelfeld einmal in die Innenverteidigung wechseln mussten. Die etatmäßigen Innenverteidiger sind Kevin Müller, Maximilian Heckhoff und Philipp Bartmann.
Nemec ist nach André Trienenjost (SV Hönnepel-Niedermörmter), Maxwell Bimpek (Rot-Weiß Oberhausen U19) und Fabian Schürings (Ratingen 04/19) schon der vierte Speldorfer Neuzugang für die zweite Saison in der Oberliga.