"Wir haben eine Top-Partie gemacht, die wir aber verloren haben", sagt "Knappi". Danach setzt der Herner Coach aber noch nicht ganz einen Punkt. Denn auf die Frage, ob es ein Rückschlag war auf dem Weg zum im Winter formulierten Ziel, stellt Knappmann noch einmal klar: „Der Aufstieg ist ja kein Muss. Die Mannschaft hat als Aufsteiger den Klassenerhalt geschafft, und dafür gebührt ihr ein großes Kompliment. Unser Ziel ist es jetzt aber, aus dieser Saison das Beste zu machen. Und im Moment wäre das nun mal Platz zwei.“
Die Herner werden es weiter verfolgen, weil es zurzeit immer noch acht durchaus aufholbare Zähler Rückstand auf den Vize-Rang seien, so Knappmann. Außerdem treten die Konkurrenten im Kampf um einen vorderen Platz auch noch gegeneinander an.
Die Herner selbst treffen am kommenden Wochenende als Zehnter auf den Tabellenachten FC Eintracht Rheine. Seit Beginn dieser Woche ist klar: auch diese Begegnung wird als „Heimspiel“ auf der Anlage des TuS Bövinghausen ausgetragen, gespielt wird am Samstag, 10. März, auf dem Platz an der Provinzialstraße 273 in Dortmund-Bövinghausen.
Ob Torhüter Pascal Königs wieder dabei sein kann, wird sich im Laufe der Woche zeigen. Er hatte sich beim 2:3 in Hamm in der Schlussminute der ersten Halbzeit am Sprunggelenk verletzt, im Kampf um den Ball mit Hamms Stürmer Yannick Albrecht. Gebrochen sei nichts, erklärte Knappmann am Montag, aber die festgestellte Verletzung am Knorpel müsse in dieser Woche erst einmal behandelt werden.