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Zwei Herner Heimspiele, die keine sind

Christian Knappmann, Christian Knappmann
Christian Knappmann, Christian Knappmann Foto: RS-Foto

Für Westfalia Herne stehen nach dem 2:2-Unentschieden gegen die TSG Sprockhövel die nächsten zwei Heimspiele gegen TuS Ennepetal und den SV Lippstadt an. Ein Vorteil ist das aber nicht.

Schlag auf Schlag geht es jetzt in der Oberliga Westfalen. Auf Westfalia Herne kommen in dieser Woche zwei schwere Spiele zu. Die Truppe vom TuS Ennepetal (Mittwoch, 21. Februar, 19:30) hat im Gegensatz zu dem Team von Christian Knappmann 2018 noch kein Pflichtspiel bestritten. Das Spiel gegen den SV Lippstadt (Samstag, 24. Februar, 13 Uhr) bezeichnet Knappmann als "eines der kompliziertesten Spiele" der Saison.

Die Begegnung hat gezeigt, dass wir auch gegen extrem gute Gegner die bessere Mannschaft sein können

Christan Knappmann (Trainer Westfalia Herne)

Aus der zurückliegenden Partie gegen die TSG Sprockhövel wollen die momentan heimatlosen Herner vor allem eine Erkenntnis mitnehmen: "Die Begegnung hat gezeigt, dass wir auch gegen extrem gute Gegner die bessere Mannschaft sein können", erklärt Knappmann. Diese Erkenntnis wird dem Team Mut für die kommenden Aufgaben machen.

Dass sein Team zum mittlerweile dritten Mal in Folge ein Heimspiel hat, ist Knappmann egal. "Man kann aufgrund der Stadionsituation nicht von einem Heimvorteil sprechen", sagt er. Am Samstag kann die Mannschaft nicht an ihrer Ausweichstätte in Bövinghausen antreten. "Wo wir gegen Lippstadt spielen, wissen wir noch nicht", betont Kappmann. Er erwartet "ein richtiges Brett, denn die Lippstädter haben einen richtig guten Kader, mit denen sie die Schalker Amateure geschlagen und Regionalliga-Potenzial haben."

Schneetreiben macht Strich durch die Rechnung

Auch im Nachholspiel des 17. Spieltags gegen TuS Ennepetal sollen die drei Punkte her. Die Begegnung steht unter ganz besonderen Vorzeichen. Nach heftigem Schneefall wurde das Spiel zehn Minuten vor Schluss abgebrochen. An Fußballspielen war nicht mehr zu denken. 1:1 lautete das Ergebnis nach dem Abbruch. "Wir wissen ja schon aus diesem kuriosen Spiel, dass wir gegen Ennepetal einen schwierigen und kompliziert zu spielenden Gegner erwarten können", erklärt der Herner Trainer. Das gesetzte Ziel von sieben Punkten aus den ersten drei Spielen ist dennoch in Reichweite. Knappmann: "Wenn wir in beiden Spielen voll punkten, haben wir das gesteckte Zwischenziel erreicht."

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