Im dreizehnten Spiel ist es dann doch passiert! Die scheinbar unschlagbaren Schonnebecker verließen den Kunstrasenplatz "Am Berg" als Verlierer. Für Trainer Dirk Tönnies war das eine "unnötige Niederlage." Im Hinblick auf das nächste Spiel am Sonntag (25. Februar, 15 Uhr) gegen den Cronenberger SC zeigt sich Tönnies aber optimistisch. Eine neue Serie soll beginnen und so weiter gespielt werden, "wie wir das bis zu dem Spiel gegen Velbert gemacht haben."
Besorgt, dass der 0:1-Ausrutscher negative Auswirkungen auf die Mentalität seiner Mannschaft hat, ist Tönnies nicht. "Wir sind mental so gefestigt, dass die Mannschaft keinen Einbruch durchleben wird. Die alten Hasen sind jetzt mit ihrer Erfahrung gefragt", erklärt der Schonnebecker Trainer.
Gegen Cronenberg wieder gewinnen
Der Cronenberger SC hat zwar nach den Big Points gegen den FSV Vohwinkel beim SV Straelen wieder einen Rückschlag erlitten, Tönnies erwartet gegen den aktuellen 16. der Tabelle ein komplett anderes Spiel, das nicht mit dem verloren gegangenen zu vergleichen sei. "Cronenberg wird tiefer als Velbert stehen, wir müssen das Spiel selber machen", blickt Tönnies voraus. Zudem kommt hinzu, dass Cronenberg während der Winterpause auf dem Transfermarkt sehr aktiv war und sich individuell gut verstärkt hat. "Deshalb haben wir einen gesunden Respekt vor unserem Gegner", sagt Tönnies. "Wir wollen zwar gewinnen, aber ich gebe einen Sieg nicht als Pflicht aus. Bisher stehen wir bei 36 Punkten, wir brauchen noch vier Zähler, um unser Saisonziel zu erreichen. Daran arbeiten wir."