Beobachter räumten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen ein – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Vohwinkel hatte mit 4:1 gewonnen.
Der CSC startete mit zwei Veränderungen in die Partie: Hashim Mohammed und Leikauf für Becker und Burghard. Auch der FSV Vohwinkel stellte um und begann mit Cansiz, Sudano, Lühr und Cakolli für Mambasa, Kinkler, Kanahashi und Terada.
400 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Cronenberger SC schlägt – bejubelten in der 36. Minute den Treffer von Kabiru Hashim Mohammed zum 1:0. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für den Gastgeber. Bei Vohwinkel kam zu Beginn der zweiten Hälfte Shun Terada für Robin Rehmes in die Partie. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm Cronenberg noch einen Doppelwechsel vor, sodass Niklas Burghard und Furkan Er für Tim-Philipp Schättler und Hashim Mohammed weiterspielten (90.). Schließlich holte die Cronenberger gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 1:0-Sieg.
Der CSC bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, ein Unentschieden und elf Pleiten. Trotz des Sieges fällt der Cronenberger SC in der Tabelle auf Platz 16. Mit nur 18 Treffern stellt Cronenberg den harmlosesten Angriff der Oberliga Niederrhein.
Für den FSV sprangen in den letzten fünf Spielen nur vier Punkte heraus. Der Gast musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Aufsteiger insgesamt auch nur fünf Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der FSV Vohwinkel fällt nach der Pleite auf den 15. Tabellenplatz und steht somit auf einem direkten Abstiegsrang. Am nächsten Samstag (15:00 Uhr) reist der CSC zum SV Straelen, am gleichen Tag begrüßt Vohwinkel den TV Jahn Hiesfeld vor heimischem Publikum.
Dieses Thema im Forum diskutieren »
