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VfL Bochum
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15:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Hombergs Spieler Mike Koenders hatte seine Nerven nicht im Griff. In der 82. Minute foulte er seinen Gegenspieler direkt an der Seitenauslinie rüde von hinten – und sah dafür völlig zurecht die Gelbe Karte.
Anschließend ließ er eine ausführliche Schauspieleinlage folgen und blieb eine halbe Minute lang liegen. Nach hämischen Kommentaren des Essener Publikums raffte sich Koenders wieder auf. Allerdings blieb er nicht lange auf den Beinen. Nur wenige Augenblicke später ließ sich der VfB-Akteur in der Nähe der Seitenauslinie erneut nieder. „Zeitspiel!“ und „Schauspieler!“, schallte es von der Tribüne. Schiedsrichter Fischedick hatte, ähnlich wie der Anhang der Schwalben, genug gesehen und pfiff die Partie wieder an. Kaum spielten die Hausherren den Freistoß aus, sprang Koenders auf und vergaß seine Verletzung. Fischedick unterbrach das Spiel erneut und zeigte dem 25-Jährigen postwendend die zweite Gelbe Karte binnen einer Minute.
„Wir hatten etwas mehr vom Spiel und dann bekommen wir so eine dumme Gelb-Rote Karte“, war Hombergs Trainer Stefan Janßen nach dem Spiel alles andere als begeistert über die Aktion seines Spielers. „Das war wohl Zeit schinden, sagte mir der Schiedsrichter. Das sah auf jeden Fall ziemlich doof aus.“
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