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Sonntagsschuss: Heppke lässt Schonnebeck jubeln

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Schonnebeck, Schonnebeck
Schonnebeck, Schonnebeck Foto: Thorsten Tillmann
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Am Sonntag besiegte die Spielvereinigung Schonnebeck den VfB Speldorf am 14. Spieltag der Oberliga Niederrhein mit 1:0 (0:0).

Beide Teams gingen mit jeweils beachtlichen Serien in dieses Spiel. Der Aufsteiger aus Speldorf schaffte es nach einem schlechten Saisonstart die letzten fünf Spiele ungeschlagen zu bleiben. Auch der Vorjahreszweite aus Schonnebeck ging in den letzten sieben Spielen nicht als Verlierer vom Platz.

Die Partie begann ausgeglichen und etwas nervös. Zunächst übernahm die Elf von Trainer Dirk Tönnies das Ruder und kam durch einen direkten Freistoß von Damian Bartsch zur ersten Gelegenheit des Spiels (9.), den die Nummer Acht der Spielvereinigung jedoch weit drüber setzte. "Wir haben es in einer sehr offenen Begegnung verpasst, konsequenter abzuschließen und ein Tor zu machen. Dann wäre vieles einfacherer gewesen", meinte Tönnies.

Das Team von Christian Mikolajczak brauchte fast eine Viertelstunde, um in die Partie zu finden. Dann schaffte es der Tabellenzwölfte jedoch, seinen anfangs hektisch hergegebenen Ballbesitz konsequenter bis vor den Kasten von Andre Bley auszuspielen. Die beste Gelegenheit hatte Janis Timm, der auf der rechten Seite Leon Engelberg stehen ließ und Bley per Flachschuss prüfte.

In Spielminute 28 waren es dann aber die Gäste, die jubeln durften. Bartsch erzielte die vermeintliche Führung, doch der Treffer wurde aufgrund einer Abseitsstellung nicht gegeben und es ging torlos in die Pause. „Die erste Halbzeit war sehr zerfahren und das 0:0 daher folgerichtig“, analysierte Mikolajczak die ersten 45 Minuten.

Heppke entscheidet 0:0-Spiel sehenswert. Mikolajczak enttäuscht

Beide Teams kamen genauso engagiert aus der Kabine, wie sie die erste Halbzeit beendet hatten. Von beiden Seiten wurde viel investiert, doch vieles blieb nur Stückwerk. Für Schonnebeck hatten Kevin Barra (56.) und Marius Müller (62.) die besten Gelegenheiten auf das entscheidende Tor. Für die Hausherren gaben Pierre Nowitzki (72.) und vor allem Deniz Hotoglu (82.) mit einer herausragenden Einzelaktion die besten Versuche ab.

Als sich die Partie schon stark dem Ende neigte und es den Anschein hatte, beide Teams hätten sich mit dem Punkt angefreundet, zeigte Schonnebecks Kapitän Markus Heppke seine ganze Klasse: Nach einer missglückten Ecke hielt er aus gut 20 Metern drauf und setzte den Ball unhaltbar für Speldorfs Schussmann Kai Gröger in den Winkel (89.). „Nachdem wir in den letzten Spielen immer spät den Ausgleich kassiert haben, waren wir nun mal mit einem späten Tor dran“, sagte der Siegtorschütze schmunzelnd nach der Partie.

Speldorf-Trainer Mikolajczak war aufgrund der späten und unglücklichen Niederlage sichtlich enttäuscht: „Wir waren jetzt fünf Partien ungeschlagen. Heute hat uns die Präsenz aus diesen Spielen aber gefehlt. Trotzdem war es ein typisches 0:0-Spiel. Durch einen Sonntagsschuss zu verlieren, ist natürlich bitter.“

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