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TuRU will Bombenstart mit Viertelfinal-Ticket vergolden

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Dennis Brinkmann, Brinkmann, Dennis Brinkmann, Brinkmann Foto: Thorsten Tillmann
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Im Niederrheinpokal empfängt TuRU Düsseldorf am Mittwoch Ligakonkurrent Krefeld-Fischeln. In der Liga siegte TuRU 2:1, trotzdem spricht TuRU-Trainer Dennis Brinkmann von einem "harten Los."

Im Vorjahr noch fast abgestiegen, legte die TuRU aus Düsseldorf einen echten Raketenstart in der Oberliga hin. Bis Sonntag trohnten die Rheinländer noch sensationell an der Tabellenspitze, mussten diese aber nach der zweiten Saison-Niederlage am Sonntag an den SV Straelen abtreten. Das tut der Euphorie an der Feuerbachstraße aber noch lange keinen Abbruch.

Im Gegenteil - am Mittwoch (19 Uhr) steht das Niederrheinpokal-Achtelfinale gegen VfR Krefeld Fischeln auf dem Plan. Ein Alles-oder-nichts-Heimspiel unter Flutlicht: Eine bessere Möglichkeit, um den ohnehin brillianten Saisonstart zu vergolden, gibt es wohl nicht. "Natürlich sind die Jungs heiß", erzählt Cheftrainer Brinkmann, der selbst schon große Vorfreude verspürt. "Ganz klar: Wir wollen in die nächste Runde und sind sehr zuversichtlich, dass uns das auch gelingt."

Trainer Brinkmann: "Mit Respekt ins Spiel gehen"

Aufwendig studieren muss Brinkmann den Gegner aus Krefeld sicherlich nicht. Beide Teams kicken in der Oberliga Niederrhein. Im Gegnsatz zur TuRU war Fischeln in der Vorsaison in deutlich angenehmeren Regionen unterwegs (4. Platz). Doch in dieser Spielzeit wandelten sich die Verhältnisse - zugunsten der Düsseldorfer. Die mischen die Liga derzeit gehörig auf, während der VfR mit nur sieben Zählern im Tabellenkeller dümpelt (17.). Der Trainer warnt vor den Tücken der Tabellenkonstellation: "Die sind mit Sicherheit nicht so schlecht, wie sie aktuell stehen. Bald wird der Knoten in Krefeld platzen." Daher werde seine Mannschaft zwar "mit Selbstbewusstsein, aber auch einer gehörigen Portion Respekt ins Spiel gehen."

Letztes Duell gerade erst vier Wochen alt

Zumindest vor Erstgenannten strotzen die Düsseldorfer - die Niederlage von Sonntag ausgenommen - sicherlich. Über fünf Partien blieben die Rheinländer zuvor ungeschlagen. Wie es der Zufall will, startete die Serie gegen: den kommenden Gegner aus Krefeld. Bereits am fünften Spieltag duellierten sich die Oberligisten. Mit 2:1 setzten sich die Düsseldorfer beim VfR durch. "Wir müssen ausblenden, dass wir den Gegner erst vor Kurzem besiegt haben und mit neuem Schwung in die Partie gehen", fordert Brinkmann. Das 2:1 sei eine knappe Kiste gewesen: "Da haben wir gesehen, wo die Stärken der Krefelder liegen."

Ihn selbst störe es nicht, dass sie nun im Pokal, wo mit dem Wuppertaler SV oder RWE ja große Namen in der Verlosung sind, gegen einen Ligakonkurrenten antreten. "Wir hätten mehr Glück haben können, Krefeld ist ein hartes Los." Mit einem bestimmten Verein habe der Ex-Profi ohnehin nicht geliebäugelt. "Darüber habe ich mir keine Sekunde Gedanken gemacht, der Pokal ist ja kein Wunschkonzert."

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