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Aus 1:3 mach 4:3! Westfalia-Wahnsinn in Rheine

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Fatmir Ferati, Fatmir Ferati
Fatmir Ferati, Fatmir Ferati Foto: Stefan Rittershaus

Eintracht Rheine gegen Westfalia Herne: Die 502 zahlenden Zuschauer dürften ihr Kommen zu diesem Oberliga-Westalen-Spiel nicht bereit haben. Vor allem die Auswärtsfahrer hatten ihren Spaß.

Der Aufsteiger aus Herne siegte nämlich in Rheine mit 4:3 (1:2). Dabei lag die von Christian Knappmann trainierte Westfalia zwischenzeitlich schon mit 1:3 zurück.

Nach der Pause kamen die Herner wie ausgewechselt aus der Kabine und drehten das Spiel zu ihren Gunsten. Dabei hatte Philip Fontein nur sechs Minuten nach Wiederanpfiff auf 3:1 für Rheine erhöht. "Das war brutal stark. Wie die Jungs zurückgekommen sind, da kann ich nur den Hut vor ziehen. Es war eine Mannschaftsleistung, wie man es sich wünscht. Ich bin mächtig stolz auf die Jungs und muss jedem Einzelnen ein dickes Kompliment aussprechen", sagte ein hoch erfreuter "Knappi".

Der Sieg erfreute zwar den Westfalia-Trainer - doch nur für kurze Zeit. Denn der 36-jährige Ex-Profi hat in der vergangenen Woche einen wichtigen Menschen verloren. Knappmann: "Ich widme diesen Sieg meinem besten Freund, der in den letzten Tagen leider verstorben ist."

Fatmir Ferati (27., 62., 83.) und Erhan Duyar (86.) schossen die Tore für die Gäste aus Herne. Timo Scherping (34./Handelfmeter) und Philip Fontein (43., 51.).

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