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Spektakulärer Schlagabtausch in Sprockhövel

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Oberliga: Spektakulärer Schlagabtausch in Sprockhövel
Foto: Arthur Makiela
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In der Oberliga-Partie zwischen der TSG Sprockhövel und dem ASC Dortmund ging es hoch her. Beide trennten sich am Ende mit 3:3 (1:1). Die Trainer sahen viel Arbeit.

Die 250 Zuschauer in Sprockhövel bekamen für ihr Eintrittsgeld eine Menge zu sehen – vor allem sechs Tore. "Für die Zuschauer war es ein spannendes Spiel. Sie sahen hohes Tempo in beide Richtungen. Kompliment an beide Teams, die läuferisch und physisch alles gegeben haben", analysierte ASC-Trainer Adrian Alipour die Begegnung. Als Trainer hatte er einiges auf dem Zettel notiert, was ihm nicht gefiel. "Wir hatten 14 hochkarätige Torchancen. So viele hatten wir in der letzten Saison nicht", haderte der Dortmunder Trainer. Trotz der drei eigenen Treffer hatte Alipour eine klare Meinung: "Die Chancenauswertung war ungenügend. Bei soviel Aufwand muss mehr Ertrag herauskommen."

Der Regionalliga-Absteiger tat sich dagegen sehr schwer. Dennoch konnten die Hausherren die Gästeführung durch Maximilian Podehl (21) dank Xhino Kadiu (31.) und Patrick Adam Dytko (48.) drehen. "Das 2:1 hat uns mehr Sicherheit gegeben", betonte TSG-Trainer Andrius Balaika. "Wir hatten große Probleme in der Defensive. Uns fehlte die Dynamik. Das zweite Gegentor war ein Geschenk von uns“, kritisierte der 39-Jährige, der in der 53. Spielminute den 2:2-Ausgleich durch Kevin Brümmer sah.

Spannung bis zum Abpfiff

Doch kurz vor dem Ende ging es nochmals hoch her. Zunächst ging Sprockhövel durch Maximilian Claus nach Vorlage von Dytko erneut in Führung (85.). Der ASC antwortete postwendend per Elfmeter, nachdem Stürmer Podehl von Schlussmann Sven Möllerke im Strafraum gelegt wurde. Rechtsverteidiger Dennis Drontmann verwandelte den fälligen Strafstoß eiskalt (87.).

Beinahe wären es noch drei Zähler für die Dortmunder geworden. Mit der letzten Aktion hatte Brümmer die Chance zum Sieg, aber es fehlte ein Schritt zum Glück. "Wir haben gegen einen richtig starken Gegner einen Punkt geholt. Damit kann ich leben. Diesen Punkt haben wir nun auf der Habenseite", gewann der ASC-Trainer dem 3:3 noch was Positives ab. Anders die Gemütslage bei Sprockhövel: "Wir haben kurz vor Schluss geführt und müssen das Spiel dann nach Hause fahren. Da müssen wir einfach abgeklärter sein", betonte Balaika: "Wir haben Punkte verloren."

Durch das Remis haben beide Teams nun eine ausgeglichene Bilanz. Beide haben jeweils einen Sieg, eine Niederlage und ein Unentschieden auf dem Konto. Im elften Anlauf holte der ASC zum ersten Mal etwas Zählbares in Sprockhövel.

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