In der Partie beim Cronenberger SC (15 Uhr, Horst-Neuhoff-Sportplatz, Hauptstraße) erwartet Trainer Dirk Tönnies von seiner Mannschaft eine optimale Einstellung, um drei Punkte zu holen. „Dann hätten wir sieben und unser erstes Etappenziel erreicht“, sagt er. „Das muss unser Anspruch sein.“
Dabei setzt Dirk Tönnies auch auf das Können seiner Mannschaft. „Die Cronenberger wissen, dass sie vom ersten Spieltag an gegen den Abstieg spielen“, sagt der 43-Jährige. „Ich erwarte eine kampfbetonte Partie, in der wir körperlich dagegenhalten müssen, um uns dann mit unserer fußballerischen Qualität, die bei uns besser ist, durchzusetzen.“
Die Cronenberger, die sich am vergangenen Sonntag mit 1:0 beim Mülheimer Aufsteiger VfB Speldorf durchsetzten und ihren ersten Saisonsieg feierten, erwarten die Spielvereinigung allerdings mit gestärktem Selbstbewusstsein. „Der Sieg in Speldorf hat gezeigt: Es geht! Aber dafür dürfen keine Fehler gemacht werden, und es muss kämpferisch und läuferisch alles abgerufen werden“, sagt CSC-Trainer Peter Radojewski, der sich beim Schonnebecker Aufgebot für Sonntag auf keine Veränderungen einstellen muss.
Dirk Tönnies wird in Wuppertal derselbe Kader zur Verfügung stehen wie beim 2:2 gegen die SSVg 02 Velbert. Weiterhin fehlen werden Soufian Rami und Marius Müller, der gesperrte Georgios Ketsatis sowie bis zum Saisonende – das ist bekannt – Kai von der Gathen.