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Endspiel für den Cronenberger SC

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OL NR: Endspiel für den Cronenberger SC

Der Cronenberger SC erwartet am Sonntag den schon gesicherten ETB Schwarz-Weiß Essen zum Endspiel um den Klassenerhalt (15 Uhr).

Den ersten Matchball am vergangenen Sonntag gegen Krefeld-Fischeln konnten Peter Radojewskis Cronenberger nicht verwandeln. Die schwache Anfangsphase, in der es schon nach fünf Minuten 0:2 aus Sicht des CSC stand, konnten die Gäste nicht mehr aufholen. Am Ende gewannen die Gastgeber mit 4:3. Umso ärgerlicher ist die Niederlage, wenn man bedenkt, dass die beiden direkten Konkurrenten um den nun letzten Nichtabstiegsplatz, Meerbusch und Kapellen-Erft, ebenfalls verloren haben. "Ich denke, meine Mannschaft kam mit dem Druck nicht ganz klar", analysierte Radojewski. Er belegte seine These: "Nach der Pause, als das Spiel mit 0:3 quasi schon entschieden waren, kamen wir auf einmal in die Zweikämpfe."

Am letzten Spieltag wartet nun SW Essen. Die Mannschaft von "Manni" Wölpper gewann furios mit 6:2 gegen Kapellen-Erft und hat sich damit endgültig aus dem Abstiegskampf befreit. "Das könnte ein Vorteil sein. Die haben sich jeglichen Drucks entledigt", hofft der Trainer Cronenbergs. Für Essen geht schließlich nicht mehr viel. Platz 13 ist gesichert. Nach unten auf Cronenberg hat Schwarz-Weiß vier Punkte Vorsprung, nach oben auf Baumberg fünf Punkte Rückstand. Er weiß aber auch: "Auf der anderen Seite kann Essen nun befreit aufspielen. Das kann einen auch stärker machen." So wie es bei seiner eigenen Elf in der zweiten Hälfte gegen Krefeld-Fischeln war, als diese trotz Unterzahl noch auf 3:4 ran kam und mehrere Chancen zum Ausgleich liegen ließ.

Diese Vorzeichen sind Radojewski aber egal. Was zählt, sind am Sonntag drei Punkte. Nicht mehr, nicht weniger. Um den Cronenberger Zuschauern in aller Sicherheit auch künftig Oberliga-Fußball bieten zu können, ist ein Sieg Pflicht. Zwar könnte selbst bei einer Niederlage der Klassenerhalt gefeiert werden - vorausgesetzt Meerbusch verliert und Kapellen-Erft gewinnt nicht - doch verlassen möchte sich der ehemalige Profi darauf nicht: "Das ist unser letztes Heimspiel. Wir möchten gewinnen. Dann müssen wir auch nicht auf Nebenplätze schauen." Er fordert: "Wir wollen eine nicht ganz einfache Saison mit einem Erfolg abschließen."

Dazu müsste sein Team aber die Probleme mit den Nerven in den Griff bekommen. "Wir müssen von Beginn an in die Zweikämpfe kommen. Am besten früh stören und nicht so passiv wie gegen Fischeln", erklärt Radojewski: "Außerdem müssen wir druckvoll spielen und anpacken." Dann, so denkt der Trainer, sollte Cronenberg keine Probleme haben, den Klassenerhalt zu realisieren.

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