Pflichtgemäß strich Velbert gegen Hönnepel drei Zähler ein. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Die SSVg hatte mit 4:0 gewonnen.
Die SSVg Velbert nahm fünf Änderungen vor. Es spielten Dytko, Sealiti, Sprenger, Rybacki und Tumanan statt Müller, Fagasinski, Mondello, Ebener und Aydin in der Startaufstellung. Julien Rybacki brachte den SV Hö-Nie per Doppelschlag ins Hintertreffen. Der Akteur war gleich zweimal erfolgreich zur Stelle (15./31.). Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Selbstbewusst kam Velbert aus der Pause. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit schoss Keisuke Ota das Tor zum 3:0 (48.). In der 71. Minute stellte der Gast personell um: Per Doppelwechsel kamen Erhan Zent und Aliosman Aydin auf den Platz und ersetzten Robin Claus und Patrick Adam Dytko. Der Treffer von Luca Thuyl wenige Minuten vor dem Abpfiff brachte den Endstand herbei (87.). Letzten Endes ging die SSVg im Duell mit dem SV Hönnepel-Niedermörmter als Sieger hervor.
Zuletzt war bei Hönnepel der Wurm drin. In den letzten vier Spielen wurde nicht ein Sieg eingetütet. Im Angriff weist der SV Hö-Nie deutliche Schwächen auf, was die nur 42 geschossenen Treffer eindeutig belegen.
Durch die drei Punkte gegen den SV Hönnepel-Niedermörmter verbessert sich die SSVg Velbert auf Platz fünf. Nächster Prüfstein für Hönnepel ist der FC Kray auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:00). Velbert misst sich zur selben Zeit mit dem ETB SW Essen.