FC Kaan-Marienborn mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 0:2. Auf dem Papier ging Kaan-Marienborn als Favorit ins Spiel gegen Roland – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Das Hinspiel bei SCR hatte der 1. FC Kaan-Marienborn schlussendlich mit 1:0 gewonnen.
Bei Kaan-Marienborn standen diesmal Tomas und Noll statt Wasem und Burk auf dem Platz. Auch SC Roland Beckum veränderte die Startelf und schickte Szymanski, Papadopoulos, Schröder und Grieswelle für Achenbach, Kaplan, Wüst und Stroemer auf das Feld.
250 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den 1. FC Kaan-Marienborn schlägt – bejubelten in der 41. Minute den Treffer von Andre Schilamow zum 1:0. Der Gastgeber hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Bernhard Venker von Roland den Platz. Für ihn spielte Timo Achenbach weiter (53.). Ievgenii Khorolskyi, der von der Bank für Dawid Krieger kam, sollte für neue Impulse bei Kaan-Marienborn sorgen (66.). Khorolskyi versenkte die Kugel zum 2:0 für den Aufsteiger (80.) Am Schluss schlug der 1. FC Kaan-Marienborn SCR vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Nach sieben sieglosen Spielen ist Kaan-Marienborn wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Mit drei Punkten im Gepäck schiebt sich der 1. FC Kaan-Marienborn in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den achten Tabellenplatz.
Die vergangenen Wochen waren für SC Roland Beckum nicht von Erfolg gekrönt. Der letzte Sieg liegt bereits vier Begegnungen zurück. Der Gast sammelt weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile zwölf zusammen hat. Ansonsten stehen noch sieben Siege und vier Unentschieden in der Bilanz. Nach der Pleite rangiert Beckumer nun unter dem Strich und nimmt die 17. Position im Tableau ein. Die Ausbeute der Offensive ist bei Roland verbesserungswürdig, was man an den erst 21 geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Am Sonntag gastiert Kaan-Marienborn bei Hammer SpVg. SCR ist am Mittwoch (19:30 Uhr) bei Westfalia Rhynern zu Gast.