Aber nicht nur darüber freute sich Trainer Dirk Tönnies, sondern auch über das gelungene Comeback von Leon Engelberg: „Das hat er sich verdient. Leon hat eine starke Vorbereitung gespielt und dass er direkt trifft, freut mich sehr für ihn.“
Aufgrund der angespannten Personallage beim Tabellenzweiten musste Tönnies einige Änderungen vornehmen. So stand auch der 19-Jährige in der Startelf. Für Engelberg war es das erste Meisterschaftsspiel seit seiner schweren Verletzung im November letzten Jahres, als er gegen den ETB eine tiefe Fleischwunde am Oberschenkel erlitt. Mit einem erfolgreichen Volley aus 15 Metern meldete er sich nun eindrucksvoll zurück.
„Das 1:0 hat uns natürlich in die Karten gespielt“, gestand der Trainer. Denn sein Team war aufgrund einiger verletzungsbedingter Ausfälle nicht in Vollbesitz seiner Kräfte. Als Marc Enger, ebenfalls nach Verletzung zurückgekehrt, kurz nach seiner Einwechslung das 2:0 nachlegte, war die Partie entschieden. Turu kam nur noch zum Anschluss. Dirk Tönnies: „Unter dem Strich war es glücklich. Aber die Mannschaft hat das Optimum herausgeholt und der Sieg gibt uns ein gutes Gefühl.“